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iPhone 12 Pro Test

iPhone 12 Pro Test
iPhone 12 Pro (Bildquelle: Amazon.com)
Simon's Score: "perfekt"
5/5

Unsere Zusammenfassung
Mit seiner hervorragenden Kamera, dem farbgenauen OLED-Bildschirm, dem Super-A14-Prozessor und der unglaublich langen Akkulaufzeit wird Sie das iPhone 12 Pro garantiert überzeugen.

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Als das iPhone 12 Pro auf den Markt kam, blickte es stolz auf die anderen Smartphones von der Spitze der Bestenliste herab. Aber mit der Einführung des iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max hat sich einiges geändert. Dennoch lohnt es sich, die Details zu prüfen. Spricht das Preis-Leistungs-Verhältnis im Jahre 2023 immernoch für den Kauf des Vorgängermodells? Apple selbst bietet es nicht mehr im Handel an, ist aber das Handy ist aufgrund seiner Beliebtheit noch flächendeckend im Handel erhältlich. Wie gut dieses Smartphone heute noch ist und wo Sie das Handy derzeit am günstigsten kaufen können, erfahren Sie in unserem iPhone 12 Pro Test.

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iPhone 12 Pro Test: Design & Ausstattung

iPhone 12 Pro Test
iPhone 12 Pro Text, Bildquelle: Amazon.com

Die Pro-Serie hat ein völlig neues Design für 2020. Der Rahmen hat eine gerade Kante aus hochglanzpoliertem Edelstahl. Die Rückseite ist angenehm matt und in gedeckten Farben (Dunkelblau/Grau, Weiß, Gold) erhältlich.

Der Nachfolger, das iPhone 13 Pro, hat sich im Design kaum verändert. iPhone Pro-Varianten werden 2020 groß sein. Während das Vorgängermodell noch 5,8 Zoll groß war, hat das iPhone 12 Pro eine Displaydiagonale von 6,1 Zoll.

Beachten Sie jedoch, dass das Pro-Modell ein viel schmaleres Sichtfenster hat. Trotz des größeren Displays ist das iPhone 12 Pro etwa gleich groß wie das 11 Pro und misst nur 71,5 Zentimeter in der Breite.

Von Nanostrukturen umgebene Kristalle sollen das Displayglas des iPhone 12 Pro haltbarer machen, auch im iPhone 13 Pro findet sich ein spezielles Glas. Apple verspricht im Falle eines Sturzes die vierfache Stabilität des Vorgängers.

In einem von COMPUTER BILD durchgeführten Test erreicht das Glas sowohl auf der Front (mit Ceramic Shield) als auch auf der Rückseite (ohne Ceramic Shield) eine hohe Kratzfestigkeit der Stufe 7. Dadurch ist es extrem kratzfest, aber selbst Schlüssel oder Nieten in der Hosentasche hinterlassen unschöne Kratzer.

Natürlich ist das iPhone 12 Pro weiterhin wasserdicht (IP68, laut Apple bis zu 6 Meter), wobei das Smartphone dennoch nicht fürs Tauchen genutzt werden sollte, denn es gibt keine Garantie gegen Wasserschäden.

Apple teilt sein Lineup erneut in zwei Teile auf. Unter dem Spitznamen „Pro“ bezeichnen die Hersteller die hochwertigsten und teuersten iPhones der neuen Generation. Modelle ohne die Pro-Bezeichnung sind ähnlich leistungsfähig, haben aber weniger Features, die manchem Nutzer im Alltag weniger wichtig sind.

Bei der Kameraplatzierung sehen die Modelle unterschiedlich aus, da die Pro drei große Objektive hat und das Standardmodell nur zwei. Beide Modelle sind gleich gut verarbeitet. Für die Rückseite wird Milchglas verwendet und der Rahmen des Geräts besteht aus poliertem Edelstahl. Das iPhone 12 Pro sieht toll aus und ist erstklassig. Apple leistet hier wie gewohnt gute Arbeit. Der Rahmen hat sich jedoch als echter Fingerabdruck-Magnet erwiesen. Mit der iPhone 12.

Generation verabschiedet sich Apple auch von der Krümmung zwischen Vorder- und Rückseite und bringt ein Design zurück, das viele langjährige iPhone-Nutzer kennen: das iPhone 5-Design. Darüber hinaus wird auch beidseitig eingebautes Glas namens „Ceramic Shield“ neu eingeführt. Apple hat nur sehr wenige Änderungen an der Vorderseite des iPhone 12 Pro vorgenommen. Die sogenannte Notch, also die obere Displaykerbe, verändert sich nicht in ihrer Größe.

iPhone 12 Pro Test - MagSafe
iPhone 12 Pro Test – MagSafe, Bildquelle: Amazon.com

Dazu gehört aber auch jede Menge Technik (dazu später mehr). Allerdings ist der Bildschirm an den Rändern etwas schmaler, was die Displaydiagonale trotz nahezu identischer Gehäuseabmessungen von 5,8 Zoll auf 6,1 Zoll erhöht. Um durchgehend scharfe Bilder zu gewährleisten, hat Apple die Auflösung auf 2.532 x 1.170 Pixel angehoben.

Die Pixeldichte beträgt 459 ppi (Pixel pro Zoll). Helligkeiten über den von Apple versprochenen Wert von 1.100 cd/m² dürften im Alltag eher selten sein, aber auch die maximale Helligkeit des Displays kann überzeugen. Standard-Labortestverfahren haben eine maximale Leuchtdichte von etwa 797 cd/m² gemessen. Umgebungslicht scheint hier keine nennenswerte Rolle zu spielen, da das iPhone nicht automatisch hochfährt, wenn der Helligkeitssensor starkem Licht ausgesetzt ist.

Trotzdem ist das iPhone 12 Pro auch im Sonnenlicht gut ablesbar. Apple setzt beim iPhone 12 Pro wieder auf die OLED-Technologie, also selbstleuchtende Pixel. Die Farbwiedergabe des iPhone 12 Pro ist perfekt. Das bedeutet eine vollständige und präzise Abdeckung des erweiterten DCI-P3-Farbraums und hoher Kontrast von 151:1.

Außerdem ist der Weißpunkt dort, wo er hingehört (D65), also ist die Darstellung von Weiß auch wirklich neutralweiß. Die „True Tone“-Funktion kann jedoch Farbtemperaturschwankungen verursachen. Das iPhone passt sein Farbdisplay an das Umgebungslicht an. Wenn es Sie stört, können Sie die Funktion deaktivieren. Insgesamt schneidet das Display sehr gut ab, allerdings fehlt dem neuen Apple-Flaggschiff ein entscheidendes Feature. Die Bildwiederholfrequenz beträgt weiterhin nur 60 Hertz. Einige Android-Modelle erhöhen die Frameraten auf 90, 120 oder 144 Hertz.

Das sorgt für flüssigere Animationen im Alltag. Auch Apple ist diese Funktion nicht fremd und verwendet sie seit mehreren Jahren auf iPad Pro-Modellen. Für die neue iPhone-Generation wäre ein solches Upgrade unserer Meinung nach wünschenswert gewesen. Apple führt mit der Mag Safe-Funktion eine praktische neue Funktion ein. Auf der Rückseite des iPhone 12 Pro ist ein ringförmiger Magnet in das Gehäuse eingelassen. Dies ermöglicht praktische Zusatzanwendungen. Kompatible Qi-Ladegeräte rasten beispielsweise automatisch in die optimale Position ein, um die volle Ladeleistung zu liefern. Je nach Hülle sollten die Magnete Ihr iPhone fest an Ort und Stelle halten.

iPhone 12 Pro Test: Kamera & Fotoqualität

iPhone 12 Pro Test - Bildqualität
iPhone 12 Pro Test – Bildqualität, Bildquelle: Amazon.com

Die Kamera des iPhone 12 Pro ist leistungsfähiger als die des 11 Pro. Wie üblich besteht es aus drei Objektiven: Weitwinkel, Ultraweitwinkel und Tele.

Die Hauptkamera (Weitwinkel) setzt weiterhin auf 12 Megapixel, das Objektiv ist wie beim iPhone 12 heller als im Vorjahr und hat eine kleinere Blende (f/1.6 statt f/1.8). Mit dem A14-Prozessor können Sie mehr Bilddaten schneller verarbeiten. So verfügen erstmals alle Kameramodule über einen Nachtsichtmodus. Es kann auch mit der Frontkamera verwendet werden.

Dies gilt jedoch auch für das reguläre iPhone 12. Kleiner Unterschied: Nur Pro-Modelle können Zeitraffervideos im Nachtsichtmodus verarbeiten. Ein Teleobjektiv ist ebenfalls nur bei der Pro verfügbar. Etwas enttäuschend: Die normale Telekamera des iPhone 12 Pro nutzt immer noch nur die doppelte Brennweite von 52 mm (2-facher optischer Zoom im Vergleich zur normalen Hauptkamera, äquivalente Brennweite im 35-mm-Format).

Inklusive des Ultraweitwinkelobjektivs (13mm) im Brennweitenvergleich deckt das iPhone 12 Pro wie sein Vorgänger einen 4-fachen Brennweitenbereich ab. Da Apple diesen hohen Wert selbst in seinen Anzeigen erwähnt, glauben einige Käufer fälschlicherweise, dass das iPhone 12 Pro einen 2-fachen optischen Zoom gegenüber seinem Vorgänger hat. Wie das iPhone 12 verwendet es Dolby Vision, um Videos in HDR aufzunehmen. Darüber hinaus verfügt nur das Pro-Modell über einen LiDAR-Scanner, der zusätzliche Tiefeninformationen liefert, die beispielsweise für Augmented-Reality-Produktionen verwendet werden können.

Ebenfalls den Pro-Modellen vorbehalten ist das neue Apple-RAW-Format für Fotos, das die professionelle Bearbeitung erleichtern soll. Das RAW-Format folgt später mit einem Software-Update. Im Test überzeugte die Bildqualität in vielen Aufnahmesituationen. Nur beim Pro verbessert der LiDAR-Sensor den Autofokus bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Qualität der Fotos von der Frontkamera wird vollständig verbessert. Auch die Bildqualität kann sich im Vergleich zum Nachfolger iPhone 13 Pro sehen lassen.

Der Nachtsichtmodus der 12 Pro funktioniert auch für Porträt-, Ultraweitwinkel-, Front- und Telekameras, wodurch diese Kamera im Alltag vielseitig einsetzbar ist. Das 12 Pro bietet einen 2-fachen optischen Zoom, während das 12 Pro Max eine größere Brennweite von 65 mm hat, also einen 2,5-fachen optischen Zoom mit Sensor-Shift-Bildstabilisierung. Der Nachfolger iPhone 13 Pro hat eine Sensor-Shift-Stabilisierung in das reguläre Pro-Modell eingebaut, und Apple bietet auch einen 3-fachen optischen Zoom.

Was die Kamera betrifft, hat Apple keine wesentlichen Änderungen am iPhone 12 Pro vorgenommen. An der Grundeinstellung hat sich nichts geändert. Es besteht aus einer Hauptkamera, einer Ultraweitwinkelkamera und einem Teleobjektiv mit 2-fach optischem Zoom. Auch die Auflösung aller drei Objektive bleibt mit 12 Megapixeln gleich, lediglich die Hauptkamerablende wurde etwas geweitet, um hier mehr Licht auf den Bildsensor treffen zu lassen.

Die Haupt- und Telekamera des iPhones sind optisch stabilisiert, und die Videoaufzeichnung funktioniert weiterhin mit 60 Bildern pro Sekunde und bis zu 4K-Auflösung. In unseren Kameratests liefert das iPhone 12 Pro souverän ab: Bei hellem Umgebungslicht macht das iPhone sehr hochwertige Fotos mit natürlichen Farben, dank der „Deep Fusion“-Technologie gelingen Ihnen auch bei sehr schwacher Dämmerung hervorragende Bilder. Das Fehlen eines Stativs wird die Qualität von Aufnahmen in der Dämmerung jedoch merklich verschlechtern. Insgesamt bewerteten die Experten des Testcenters die Fotoqualität mit der Note 1,6.

iPhone 12 Pro Test: 5G & Turbo-Antrieb ,,A14 Bionic“

2020 unterstützt das iPhone endlich 5G. Für Apple-CEO Tim Cook ist dies der Beginn einer neuen Generation. Höhere Geschwindigkeiten, bessere Abdeckung und sicherere Kommunikation. Idealerweise sollte es bis zu 3,5 Gigabit pro Sekunde (Gbps) erreichen und bleibt normalerweise bei 1 Gbps. Die höchsten Geschwindigkeiten kann er mit 5G auf dem mmWave-Band erreichen, das nur in den USA installiert ist.

Die genaue Frequenz des iPhones in Deutschland kennen wir noch nicht. Smart: Ihr iPhone nutzt 5G automatisch nur dann, wenn es die Ressourcen benötigt, dank des werkseitig eingestellten Auto-Modus. Die 5G-Mobilfunktechnologie kommt sowohl für das reguläre iPhone 12 als auch für das Pro-Modell. Hintergrundinformationen zu 5G auf dem iPhone gibt es in einem separaten Artikel. Ab iOS 14.5 ist auch der eSIM-Betrieb möglich, ohne auf 5G-Empfang verzichten zu müssen. Pro oder nicht: Alle iPhone 12-Modelle verfügen über den Apple A14 Bionic-Prozessor.

Auch wenn das iPhone 13 Pro mit Apple A15 Bionic 10-25 % schneller ist, wird das iPhone 12 Pro mit dem neuen A14-Chip bis Ende 2021 schneller sein als alle anderen Android-Handys. I Apple kündigte eine 80-prozentige Geschwindigkeitssteigerung seiner neuen Neural Engine mit 16 Rechenkernen an. Auch die Grafikleistung soll sich verbessern. Der Arbeitsspeicher erweitert sich auf 6 GB RAM (iPhone 11 Pro: 4 GB).

iPhone 12 Pro Test: Akku & Ladezeit

iPhone 12 Pro Test - Kamera
iPhone 12 Pro Test – Kamera, Bildquelle: Amazon.com

Trotz der geringen Akkukapazität von 2815 mAh (iPhone 11 Pro: 3046 mAh) hält das iPhone 12 Pro knapp 10 Stunden durch (9:56 h:min). Anscheinend arbeitet der A14-Chip dank seines 5-Nanometer-Designs tatsächlich sehr effektiv.

Im Vergleich zu seinem Nachfolger, dem iPhone 13 Pro, ist die hervorragende Laufzeit allerdings nicht ganz so gut: Das iPhone 13 Pro hält  mit 11 Stunden und 22 Minuten rund anderthalb Stunden länger durch. In der Vergangenheit war das kabellose Laden oft eine knifflige Angelegenheit: Wenn die Induktionsspulen auf der Rückseite des Telefons nicht perfekt auf die entsprechenden Positionen der Ladeschale ausgerichtet waren, führte das Laden in schlimmsten Fällen sogar zu schädlicher Erwärmung. Die neue MagSafe-Technologie soll dies verhindern.

Ein runder Magnet auf der Rückseite sorgt dafür, dass Ihr iPhone jederzeit perfekt in der Ladeschale bleibt. Das ist der Plan. Reverse Wireless Charging ist ebenfalls möglich. Ihr iPhone kann auch Ihre Apple Watch mit einem speziellen Zubehör aufladen. Plus: Das kabellose Laden ist jetzt schneller und kann jetzt mit bis zu 15 Watt laden. Das Aufladen mit einem 20-Watt-USB-C-Netzteil dauert circa 2:18 Stunden, mit dem MagSafe-Ladegerät 2:58. Der interne Akku des iPhone 12 Pro hat nur 2.815 mAh.

Das bedeutet 12:17 Stunden Dauerbetrieb, sodass Sie problemlos lange Tage überstehen, ohne Ihr iPhone zwischendurch aufladen zu müssen. Wenn Sie zusätzlich das 20-Watt-Netzteil von Apple kaufen, wird Ihr iPhone-Akku in 108 Minuten von 0 auf 100 Prozent aufgeladen. Das ist zwar kein Rekord, aber dennoch flott, zumal es nach 30 Minuten bereits zu über 50 % aufgeladen ist. Sie können das iPhone 12 Pro auch drahtlos mit Strom versorgen.

iPhone 12 Pro Test: Lieferumfang & Preis

Apple machte tatsächlich ernst und legte nur ein USB-C Lightning-Kabel bei. Das entsprechende Apple-Netzteil mit USB-C und 20 Watt Leistung kostet knapp 25 Euro. An geeigneten Stromquellen mangelt es jedoch nicht. Das 6,1 Zoll iPhone 12 Pro kostet aktuell um die 1.149 Euro (128 GB) für die Einstiegsversion, 1.269 Euro (256 GB) für die Version mit größerem Speicher und 1.499 Euro (512 GB Speicher) für die größte Konfiguration. Das iPhone 12 Pro ist seit dem 23. Oktober 2020 im Handel erhältlich, und das iPhone 12 mini und das iPhone 12 Pro Max sind seit dem 13. November 2020 im Handel erhältlich.

Zu den Farben gehören Graphit, Silber (Weiß), Gold und Pazifikblau. Die Entscheidung von Apple, dieses Jahr keine Netzteile in den Lieferumfang aufzunehmen, hat für große Besorgnis gesorgt. Der Käufer hat lediglich ein Ladekabel im Paket. Apple selbst begründet diese Entscheidung in erster Linie ökologisch. Neben der Einsparung von Plastik soll auch die Verpackungsgröße sinken und so den CO2-Fußabdruck einzelner Geräte verringern.

Tatsächlich ist die Verpackung des neuen iPhone 12 Pro deutlich kompakter. Doch wie lädt man sein iPhone mit Steckdose auf? Viele Nutzer haben laut Apple bereits mehrere Steckdosen zu Hause. Theoretisch ja, aber in der Praxis gibt es ein Problem. Das liegt daran, dass das Ladekabel, das mit dem iPhone 12 Pro geliefert wird, auf der Stromseite in einem USB-C-Anschluss statt in dem üblicheren USB-A-Anschluss endet.

Neuere Netzteile haben jedoch oft USB-A-Anschlüsse, daher gibt es viele, die nicht für das mitgelieferte Ladekabel geeignet sind. Dies könnte bedeuten, dass viele Benutzer einfach ein neues Netzteil kaufen müssen, wenn sie das alte Lightning-zu-USB-Typ-A-Kabel nicht haben.

iPhone 12 Pro Test: Lohnt sich der Kauf 2023 noch?

Das iPhone 12 Pro schneidet immer noch sehr gut ab. Das iPhone 13 Pro verbessert insbesondere das Display, den Akku und die Telekamera, aber der Unterschied ist nicht dramatisch. Im normalen Handel beträgt der Preisvorteil gegenüber dem iPhone 13 Pro allerdings nur rund 130 Euro. In diesem Fall ist das iPhone 13 Pro eindeutig der bessere Kauf, vor allem wegen der längeren Akkulaufzeit und dem helleren Display.

iPhone 12 Pro Test: iPhone 13 Pro vs. iPhone 12 Pro

Apple wollte sicherlich keine Designrevolution zwischen diesen beiden Modellen. Beide Smartphones haben eckige Kanten und matte Rückseiten. Der einzige Unterschied ist die Größe der Kerbe auf der Vorderseite. Beim iPhone 13 Pro ist es kleiner, sodass Sie einige Millimeter mehr Anzeigefläche haben. Der größte Unterschied zwischen den beiden Smartphones ist die Speicherkapazität. Das iPhone 12 Pro ist mit 128 GB, 256 GB und 512 GB erhältlich.

Das iPhone 13 Pro hat auch eine Option für 1 Terabyte Speicherkapazität. iPhone 13 Pro, Premium-Display Dank des Super Retina OLED Displays hat das iPhone 13 Pro einen stärkeren Kontrast und eine höhere Helligkeit. Dank ProMotion hat es auch die doppelte Bildwiederholfrequenz des iPhone 12 Pro. Das Ergebnis ist eine flüssigere Bewegung auf dem Display, die sich in Videospielen und beim Besuch von Websites und sozialen Netzwerken bemerkbar macht.

Wenn es um Fotos geht, hat das iPhone 13 Pro aufgrund seiner größeren Ränder die Nase vorn. Sie können mehr Licht einfangen, sodass sie detailliertere Informationen erfassen können. Die höhere Kameraqualität des iPhone 13 Pro macht sich besonders bei Nachtaufnahmen und Videos bemerkbar, da der Sensor des 13 Pro Bilder besser stabilisiert und verwacklungsfreie Aufnahmen ermöglicht. Der automatische Autofokus ist auch auf dem iPhone 13 Pro vorhanden, sodass Sie einfach zwischen den Kameraeinstellungen wechseln können, um die Schärfe beizubehalten.

Wer Apples leistungsstärkstes iPhone besitzen möchte, sollte sich für das iPhone 13 Pro entscheiden. Vor allem dann, wenn Foto- und Bildschirmqualität für Sie relevant sind. Rund 100 Euro günstiger erhalten Sie mit dem iPhone 12 Pro zudem ein sehr leistungsstarkes Smartphone, das alle Anforderungen des Alltags locker meistert

iPhone 12 Pro Test: Erfahrung & Review

Das iPhone 12 Pro hat eine nahezu perfekte Bewertung bei Amazon. Wir sprechen hier bei über 3.050 Kundenrezensionen (Stand: 09.01.2023) und einer Sternebewertung von 4,8 von 5 möglichen Sternen. Auch diverse andere Testportale sind voll des Lobes hinsichtlich der Leistung des Smartphones.

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Simon's Pros:
10/10

iPhone 12 Pro: Vorteile

  • Referenzverdächtige Kamera für Lowlight-Aufnahmen und Videos
  • Sehr edles, kantiges Design in vier Gehäusefarben
  • Erstklassiges HDR-OLED-Display mit sehr hoher Farbraumabdeckung und Leuchtkraft
  • Mehr als genug Leistung für jede Art von Anwendung
Simon's Cons:
1/10

iPhone 12 Pro: Nachteile

  • Display immer noch mit 60 Hz
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Produktdetails iPhone 12 Pro

ProdukttypSmartphone
BetriebssystemiOS 14
ProzessorA14 Bionic Chip
Speicherkapazität128 GB
Steckplatz für SpeicherkartenNein
SensorenLiDAR Scanner, Barometer, 3 Achsen Gyrosensor, Beschleunigungssensor, Näherungssensor, Umgebungslichtsensor
SIM-KartenformatNano-SIM (4FF), eSim
Bildschirmdiagonale (cm)15.5 cm
Bildschirmdiagonale (Zoll)6.1 Zoll
Displaydiagonale15.5 cm / 6.1 Zoll
DisplaySuper Retina XDR, OLED
Punktdichte460 ppi
FarbdisplayJa
TouchscreenJa
RückkameraTriple Cam
Rückkamera Auflösung12 Megapixel
Rück-Kamera Spezifikationen12 Megapixel (Ultraweitwinkel) + 12 Megapixel (Weitwinkel) + 12 Megapixel (Teleobjektiv)
Front-KameraSingle Cam
Front-Kamera Auflösung12 Megapixel
Optischer Zoom2x
Digitaler Zoom10 x
Integrierter BlitzJa
GesichtserkennungJa
Videoauflösung4K mit 60 fps
HD-VideoaufnahmeJa
LautsprecherJa
Video WiedergabeformateHEVC, H.264, MPEG‑4 Part 2,Motion JPEG
Audio WiedergabeformateAAC‑LC, HE‑AAC, HE‑AAC v2, Protected AAC, MP3, Linear PCM, Apple Lossless, FLAC, Dolby Digital (AC‑3), Dolby Digital Plus (E‑AC‑3), Dolby Atmos
integriertes GPS-ModulJa
Dual SIMJa
Near Field CommunicationJa
HSDPA (High Speed Downlink Packet Access)Ja
HSUPA (High Speed Uplink Packet Access)Ja
Mobilfunkstandard2G (GSM), 3G (UMTS), 4G (LTE), 5G
BluetoothJa
Bluetooth-Version5.0
Anschlüsse1x Lightning
WLANJa
SchutzartIP68
spritzwassergeschütztJa
Farbe (laut Hersteller)Gold
Breite71.5 mm
Höhe146.7 mm
Tiefe7.4 mm
Gewicht (laut Hersteller)187 g
Gewicht187 g
Batterie-/ AkkutypLi-Ion
Kabelloses LadenJa
Akku austauschbarNein
Abmessungen (B/H/T) / Gewicht71.5 mm x 146.7 mm x 7.4 mm / 187 g
LieferumfangiPhone 12 Pro mit iOS 14, USB-C auf Lightning Kabel, Dokumentation
Hersteller ArtikelnummerMGMM3ZD/A
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iPhone 12 Pro Test: Fazit & Bewertung

Das iPhone 12 Pro ist nach wie vor das Top-Smartphone. Es hat eine großartige Kamera, einen farbgenauen OLED-Bildschirm und einen schnellen Prozessor, wodurch es die meisten seiner Android-Konkurrenten übertrifft. Noch wichtiger für viele Käufer ist, dass es dank seiner Größe und seiner sicheren und einfach zu bedienenden Software ein guter Begleiter für den täglichen Gebrauch ist. 

Die technisch überlegene Alternative, abgesehen vom Preis, ist jedoch der Nachfolger, das iPhone 13 Pro. Wer auf Edelstahlrahmen und Teleobjektiv verzichten möchte, spart mit der günstigeren Alternative, dem iPhone 12 (640 Euro Stand März 2022), ordentlich Geld. Mit dem iPhone 12 Pro hat Apple den direkten Nachfolger des iPhone 11 Pro auf den Markt gebracht und dabei gezielt an Gehäusedesign und Kamera gearbeitet. 

Das Gehäuse ist kantiger und an klassische iPhones aus der iPhone 5S-Ära angelehnt. Pazifikblau wurde der neuen Farbe hinzugefügt. Das Display hat etwas schmalere Ränder, eine Größe von 6,1 Zoll und eine Auflösung von 2532 x 1170 Pixel garantiert eine sehr hohe Bildschärfe. Das sogenannte Super Retina XDR-Display des iPhone 12 Pro wird es Apple dank True Tone zur adaptiven Weißpunktanpassung, einem extrem hohen Farbraumbereich und extrem heller und kontrastreicher OLED-Technologie ermöglichen, Bildwiederholraten auf über 60 Hz zu steigern. 

Apple setzt aktuell auf den A14-Chip, der nicht nur den neusten 5G-Mobilfunk unterstützt, sondern auch über eine unbestreitbare Performance verfügt. Apple ProRAW ist bekannt für seine hochwertigen RAW-Fotos und bietet erstmals das Potenzial für eine umfassende Bildbearbeitung nativ in der iOS-Kamera-App. Neu ist der sogenannte LiDAR-Sensor, der direkt neben der Kamera in das Gehäuse eingelassen ist. Es nutzt Radartechnologie, um den Raum zu scannen und ein räumliches 3D-Modell zu erstellen. 

Infolgedessen ist der LiDAR-Sensor nicht wie eine normale Kamera auf Umgebungslicht angewiesen, sodass der Autofokus bei schwachem Licht perfekt funktioniert und Porträtaufnahmen auch bei schwachem Licht großartig aussehen. Auch Vlogger und Video-Enthusiasten werden sich freuen. Der Bildstabilisator wird direkt auf dem Sensor statt auf dem Objektiv montiert und sorgt so für eine bessere Stabilität, beispielsweise während der Fahrt. Der Akku des iPhone 12 Pro hat sich nicht wesentlich verbessert, aber die Hardware hat sich verbessert. Bei weniger intensiver Nutzung können Sie mit einer Laufzeit von 1-2 Tagen rechnen. 

Das Gehäuse des Smartphones hat auf der Rückseite einen Magneten. Apple bietet dafür ein neues Zubehör an. Es heißt MagSafe und verfügt über einen speziellen Schnellladestecker, der einfach auf der Rückseite des Gehäuses sitzt, anstatt in den Lightning-Anschluss gesteckt zu werden. Ihr Telefon wird dann drahtlos mit bis zu 15 Watt aufgeladen. 

Leider hat Apple auch das mitgelieferte Netzteil abgekündigt. Da der ökologische Fußabdruck und der Umweltschutz Vorrang haben, befindet sich nur ein Lightning-zu-USB-C-Kabel im Lieferumfang. Das ist lobenswert, sollte aber für alle ein Problem darstellen, die noch kein USB-C-Netzteil haben und sich eines anschaffen müssen.

Simon’s Note: 1


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Simon ist der geistige Wegweiser hinter "Simon's Ratschlag", Ihrem vertrauten Lotsen durch die Welt der Unterhaltungselektronik. Als passionierter Technikenthusiast durchforstet er das Netz nach den neuesten Trends und Innovationen – von Fernsehern und Soundbars bis hin zu Kopfhörern und Gasgrills. Simons Mission ist es, durch detaillierte Testberichte und fundierte Empfehlungen Licht ins Dunkel der Produktvielfalt zu bringen, damit Sie die für Sie perfekte Wahl treffen können, ohne sich im Informationsdschungel zu verlieren. Folge mir auch auf LinkedIn