SONY

Sony mit Hauptsitz in Minato Ward in Tokio ist Japans drittgrößter Elektronikhersteller nach Hitachi und Panasonic. Das Kerngeschäft von Sony ist Unterhaltungselektronik. Das Unternehmen wurde am 7. Mai 1946 von Akio Morita und Masaru Ibuka gegründet. So hatte das Unternehmen in den 1980er Jahren große Erfolge mit Walkman-Musikplayern sowie HiFi- und Videogeräten. Sony gehört derzeit zu den Top 10 der Hersteller von Fernsehern, Smartphones und Kameras und verfügt mit der PlayStation über eine der beliebtesten Spielekonsolen auf dem Markt.

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Sony Kopfhörer - Photo by Ayrus Hill on Unsplash

Sony Fernseher kaufen

Der japanische Hersteller Sony ist bekannt für seine hochwertigen Fernseher mit hervorragender Bildqualität und umfangreicher Ausstattung. Sony BRAVIA® ist Sonys Spitzname für seine Premium-Fernseher. Das Gerät hat mit Ultra HD und 4K- bzw. 8K-Auflösungen überzeugt. Mit dem Cognitive Processor XR bringt Sony kognitive Intelligenz in Premium-Smart-TVs. Die OLED-TVs von Sony bieten zudem besonders scharfe Bilder und eine ausgefeilte Tontechnik. Die Full-Array-LED-Fernseher des Herstellers bringen satte Farben und Kontraste in Ihr Kinoerlebnis auf der großen Leinwand.

Sony Fernseher Testberichte simon-avartar-transparent

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Sony Kopfhörer kaufen

Um Musik in Bus oder Bahn ungestört genießen zu können, benötigen Sie hochwertige Kopfhörer, die Nebengeräusche blockieren und den Ton unverzerrt wiedergeben. Neben Firmen wie Bose und Sennheiser vertreibt auch das japanische Unternehmen Sony eine Reihe unterschiedlicher Modelle. Neben klassischen In-Ear-Kopfhörern, die in die Hosentasche passen, verkauft Sony auch verschiedene Klappbügel-Modelle. Dank seiner kompakten Abmessungen lässt er sich leicht transportieren. Solche Kopfbügelkopfhörer von Sony werden normalerweise mit einem Versandkarton oder einer Versandtasche geliefert.

Sony Soundbars kaufen

Die meisten Besitzer von Flachbildfernsehern kennen das Problem mit einem schwächeren Sound. Hier kann eine Soundbar Abhilfe schaffen. Der Riegel wird Ihr Hörerlebnis deutlich verbessern und Ihren Fernsehgenuss steigern. Der japanische Hersteller Sony hat eine Reihe von Soundbars, die mit nahezu allen Flachbildfernsehern kompatibel sind. Allen Geräten gemeinsam ist eine hohe Verarbeitungsqualität und ein ansprechendes Design.
Verschiedene Modelle haben unterschiedliche Lautsprechersysteme. Wenn Sie den Sound Ihres Fernsehers kostengünstig aufrüsten möchten, ist eine 2.1-Soundbar die richtige Wahl. Für Surround-Sound muss man hingegen tiefer in die Tasche greifen. Neuere Surround-Formate wie Dolby Atmos werden nur von High-End-Soundbars unterstützt.

Sony Smartphones kaufen

Bekannt ist Sony unter anderem auch für seine Kamerahardware und hat sich deswegen dazu entschieden, diese Stärke in seinen eigenen Smartphones zu nutzen. Das Ergebnis sind leistungsstarke Smartphone-Modelle mit hervorragender Kameraqualität. Sony bietet Smartphones an, die für jeden geeignet sind. Jedes Jahr bringt der Hersteller neue Xperia-Modelle auf Basis unterschiedlicher Kundenanforderungen auf den Markt. Wer High-End-Hardware mit der besten Leistung und den besten Kameras sucht, wird hier bestimmt fündig.

Sony Playstation kaufen

Die PlayStation von Sony ist eine der meistverkauften Spielkonsolen der Welt. Es überrascht nicht, dass es unter anderem atemberaubende Grafiken hat. Wenn Sie die neueste Technologie wollen, kommen Sie nicht über die PS5 hinaus. Bis diese flächendeckend ohne Latenz zur Verfügung steht, ist die PlayStation 4 noch eine Hightech-Alternative, vor allem wenn man auf die PS4 Pro setzt. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern, der PlayStation 3 und 4, unterstützt sie Gaming in 4K. 2,1 GHz hohe Rechenleistung und eine 1 Terabyte Festplatte sind weitere Argumente für die PS4 Pro. Auf der PlayStation Vita ist mobiles Gaming möglich: Diese Handheld-Konsole vereint leistungsstarke Technik mit einem kompakten Gehäuse.

Sony Playstation Testberichte simon-avartar-transparent

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Sony Geschichte der Firma

Sony Geschichte Entstehung
Photo by Andrew on Unsplash

Das Unternehmen wurde am 7. Mai 1946 von Akio Morita und Masaru Ibuka mit dem Namen Tokyo Tsushin Kogyo K.K. (zu deutsch: Tokioter Kommunikationsindustrieunternehmen), im fast vollständig zerstörten Tokio gegründet. Ursprünglich hatte das Unternehmen seinen Sitz im abgebrannten Kaufhaus Shirokiya im Stadtteil Nihonbashi. Als die Einrichtung unbrauchbar wurde, zog die Firma als Übergangslösung nach Kichijoji und schließlich 1947 nach Shinagawa. Tatsächlich war das von Masaru Ibuka, dem Vorgänger des Unternehmens, geleitete Tokyo Telecommunications Laboratory an der Entwicklung des Reiskochers beteiligt. Die Arbeit wurde jedoch eingestellt, als kein funktionierender Prototyp entwickelt werden konnte. Von Anfang an lag der Fokus auf der Entwicklung und Herstellung von Unterhaltungselektronik. Der Durchbruch war der Kauf einer Lizenz zur Herstellung von Transistoren von Bell Labs in den Vereinigten Staaten. Daraufhin brachte das Unternehmen sein erstes Transistorradio auf den Markt. Das Unternehmen suchte im Hinblick auf seine internationalen Marketingpläne für seine Produkte nach einem kurzen, einprägsamen Markennamen für sein Logo. Nach langem Überlegen wurde der lateinische Begriff Sonus (Ton) als Basis gewählt. Diese Wörter erinnern an die englischen Modewörter Sunnyboy und Sunny, die damals auch in Japan üblich waren. Aber die japanische Aussprache von sonny bedeutet so viel wie Geld verlieren, wodurch man sich letztendlich entschlossen hat ein N zu streichen.

Sony war das erste japanische Unternehmen, das einen Namen in lateinischer Schrift wählte (angesichts des verlorenen Krieges mit Amerika führte dies zu einer großen öffentlichen Debatte). Ab 1955 wurde der Name als Produktmarke verwendet. 1958 wurde das gesamte Unternehmen in Sony umbenannt. 1975 stieg Sony in ein Joint Venture mit Union Carbide in die Batterietechnologie ein. Im August 1981 kündigte Sony-CEO Akio Morita die erste filmlose Magnetkamera namens Mavica an. Ein besonderer Fokus lag auf der Miniaturisierung des Gerätes. In den 1990er Jahren veröffentlichte Sony etwa 500 neue Produkte pro Jahr. 2007 wurde der Hauptsitz nach Minato-ku verlegt. Im September 2012 unterstützte Sony Olympus nach einem Bilanzskandal mit rund 500 Millionen Euro. Damit hielt Sony 11,46 % der Stimmrechte.

Anfang Februar 2014 gab Sony bekannt, dass es seine PC-Sparte zusammen mit der Marke VAIO aufgrund schleppender Verkäufe bis März 2014 an Japan Industrial Partners verkaufen werde. Das TV-Geschäft wird in eine neue Gesellschaft ausgegliedert. Die Transformation führte zum Abbau von rund 5.000 Arbeitsplätzen weltweit. Sony wolle sich künftig auf seine einstigen ertragsstarken Marken Xperia (Smartphones und Tablets) und PlayStation (Spielekonsolen) konzentrieren. Durch den Verkauf des PC-Geschäfts entstand die VAIO Corporation, an der Sony nur einen Anteil von 5 % besitzt. 2017 verkaufte Sony seine Batteriesparte für 153 Millionen Euro an die japanische Murata Manufacturing. Auf diesem Gebiet hat Sony über 1.000 registrierte Patente (Stand 2000) und gehört damit zu den Top 10 Patenten. Im September 2019 verkaufte Sony seine 5-prozentige Beteiligung an Olympus. Infolge des Brexit verlegte Sony im selben Jahr seine Europazentrale von London nach Amsterdam. Nachdem Sony 2020 sein Konzeptauto vorgestellt hatte, kündigte Sony auf der Consumer Electronics Show im Januar 2022 an, ein Elektrofahrzeug auf den Markt bringen zu wollen.

Sony Audio - Entwicklung

In den 1950er Jahren war Sony eines der ersten Unternehmen, das ein Transistorradio entwickelte, das Sony TR-55 (1955). Damals kaufte Morita die US-Rechte für 1.000 Dollar. Mit dem TPS-L2 entwickelte Sony 1979 den ersten Walkman (einen kleinen tragbaren Kassettenspieler). Sony behält weiterhin die Markenrechte an dem Begriff Walkman. Die Ausnahme ist Österreich, wo Sony diese Marke im Juni 2002 vom Obersten Gericht entzogen wurde. Im Jahr 2004 räumte Sony ein, dass der Walkman die Erfindung des Deutschen Andreas Pavel war, der zwei Jahre vor den Japanern ein dem Walkman sehr ähnliches Gerät namens Stereobelt patentieren ließ.
1983 veröffentlichte Philips (in Zusammenarbeit mit Sony) eine Compact Disc (CD). Sony stellt immer noch CD-Player her. Der mobile Player wurde ursprünglich nach dem Walkman Discman benannt, heißt aber seit 1999 CD Walkman.
Minidisc (MD) wurde von Sony in den 1990er Jahren als digitaler Nachfolger der Musikkassette (MC) entwickelt. MiniDiscs waren vor allem in Asien beliebt. In Deutschland hat es sich jedoch aufgrund teurer Lizenzgebühren und komplexer Kopierschutzmechanismen nicht durchgesetzt. Die geringe Größe des Geräts und die Robustheit der Medien machten MD als mobilen Musikdatenträger beliebt. Besonders Presse und Rundfunk schätzten ihre Interviews, weil sie einfache und hochwertige Mikrofonaufnahmen ermöglichten. Auch das Format hat sich aufgrund der langen Akkulaufzeit von MD-Geräten bis heute erhalten. Bis zu 135 Betriebsstunden bei ausgewählten Modellen. Das 1998 von Sony und Philips entwickelte SACD-Format konnte sich am Markt nicht durchsetzen. Am 1.Oktober 2002 wurde der japanische Konkurrent Aiwa zu 100 % von Sony übernommen.

Sony Video & Fernseher - Entwicklung

Sony Video Fernseher Entwicklung
Photo by Jason Leung on Unsplash

1960 brachte Sony mit dem TV-8-301 den ersten tragbaren Transistorfernseher auf den Markt. Die von Sony entwickelten und im Oktober 1968 auf den Markt gebrachten Trinitron-Farbbildröhren wurden auch im professionellen Bereich und in Computermonitoren eingesetzt. Sie wurden von LCD-, LED- und Plasma-Fernsehern vom Markt verdrängt. Eine weitere Entwicklung war das Videoaufnahmesystem Betamax, das in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre auf den Markt kam. Betamax verlor den Formatkrieg gegen das konkurrierende VHS-System (JVC), obwohl es bessere Messwerte erzielte. Sony verkauft Camcorder und Action-Camcorder für den Unterhaltungsmarkt und professionelle Videokameras. Erst 1988 bot auch Sony VHS-Videorekorder an, deren Technik von Hitachi stammt. Im November 2015 kündigte Sony die Einstellung des Verkaufs der Betamax-Videokassetten zum März 2016 an. Sony vermarktete ab 1997 Fernseher einige Jahre lang auch unter dem Markennamen WEGA. Bis 2003 wurden weltweit über 40 Millionen dieser Fernsehgeräte verkauft. Seit 2005 werden vorrangig LCD-Flachbildfernseher mit der Fernsehnorm HDTV und Projektoren, die Produkteigenentwicklungen sind, unter der Bezeichnung BRAVIA vertrieben. Unter dem Namen Cinealta werden Projektoren vermarktet, die nach den Standards HDCAM, XDCAM und SRX-4K arbeiten und typische Kinobildraten von 24 Bildern pro Sekunde verarbeiten können. 2008 stellte Sony seine 200-Hertz-Technologie auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vor. Sony verkauft seit 2017 OLED-Fernseher. Im Januar 2017 wurde A1E mit X1 Extreme-Prozessor eingeführt. 2018 folgte 4K AF8. Auf der IFA 2018 wurde der AF9 angekündigt, der Schall über einen Bildschirm abstrahlt (Acoustic Surface Audio). Das Modell AG9 folgt 2019 mit verbessertem Acoustic Surface Audio gegenüber dem AF9 und unterstützt nun auch Dolby Atmos. Auf der CES 2019 stellte Sony seinen ersten 8K-Fernseher (ZG9) vor.

Sony Musik & Film - Entwicklung

Neben der Unterhaltungselektronik hat sich Sony in den letzten Jahren auch im Film- und Musikgeschäft einen Namen gemacht. Sony erwarb 1988 die Plattenfirma CBS Records und alle damit verbundenen Rechte für 2 Mrd. £, was dazu führte, dass Sony Music Entertainment (SME) eine Tochtergesellschaft der Sony Corporation of America (SCA) wurde. Dieser Unternehmenszweig fusionierte 2004 mit der Plattenfirma Bertelsmann Music Group (BMG), einer Tochtergesellschaft des Bertelsmann-Konzerns. Beide firmierten unter dem Namen Sony BMG Music Entertainment, bis BMG aus dem Musikgeschäft ausstieg. 1989 erwarb Sony das Unterhaltungsgeschäft der Coca-Cola Company, zu dem auch das Filmstudio Columbia Pictures gehörte. Seitdem besitzt Sony ein erfolgreiches Hollywood-Studio und bildet seit 1991 den Kern von Sony Pictures Entertainment (SPE), einer Tochtergesellschaft von SCA. Ein Konsortium aus vier Investmentfirmen unter der Führung von Sony und der Kabelnetzgruppe Comcast erwarb 2005 auch die Metro-Goldwyn-Mayer Film Studios und ihre Tochtergesellschaft United Artists.

Sony Bildsensoren & Kameras Entwicklung

Sony Kamera Entwicklung
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Im August 1981 kündigte Sony-Präsident Akio Morita die erste filmlose (aber analoge) Magnetkamera unter dem Namen Mavica an. Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles erzielten Sony und Canon bei Bildübertragungstests mit Zeitungen ordentliche Ergebnisse[9]. Seit den 1990er Jahren produziert Sony Digitalkameras in Massenproduktion. Die Serien Digital Mavica und Cyber-shot erschienen fast gleichzeitig. Im Jahr 2002 stellte Sony die Digital Mavica-Serie ein. Sony stellt auch digitale Camcorder unter der Marke Handycam her. Bereits in den 1980er Jahren vermarktete Sony mit der Mavica-Serie mehrere Kameras mit elektronischer Aufzeichnung, bei denen es sich eher um analoge Standbild-Videokameras als um Digitalkameras handelte. Die Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen besteht seit 1996, als der erste Sony-Camcorder mit Zeiss-Objektiven auf den Markt kam. Über 100 Millionen verkaufte Systeme bis 2009. 2005 stellte Sony die Cybershot R1 vor, eine digitale Bridge-Kamera mit einem 10,2-Megapixel-Sensor im APS-C-Format. Sie kann als Alternative zu Spiegelreflexkameras gesehen werden. Neben der Herstellung eigener Kameras ist Sony auch Lieferant von Bildsensoren für viele andere Unternehmen. Die Kehrseite dieser Dominanz ist beispielsweise der Rückruf von Digitalkameras mit Sony-Sensoren (2005: Canon, Fujifilm, Konica Minolta, Nikon, Ricoh, Olympus). Im Januar 2006 erwarb Sony das Kamerageschäft von Konica Minolta. Im Juni desselben Jahres erschien Sonys erste Spiegelreflexkamera „α A100“, in der die Technologie von Konica Minolta stark integriert war. Im Jahr 2013 brachte Sony erstmals die spiegellose A7-Kamera mit einem Sensor im 35-mm-Format auf den Markt. 2015 erzielte die Sony Alpha 7 II sehr gute Testergebnisse. Auf der Photokina 2018 zogen Canon mit der EOS R und Nikon mit der Z7 und Z6 nach. Im Jahr 2019 überholte Sony Nikon mit einem Weltmarktanteil von 20,2 %. In Japan war Sony Ende 2019 Marktführer, nachdem es in allen Kamerakategorien gewachsen war. Von 2012 bis 2019 hielt Sony Anteile an Olympus (anfänglich mit 11,46 % Stimmrechten). Sony Group Co., Ltd. ist mit einem Anteil von 14,8 % der größte Anteilseigner des japanischen Herstellers von Kameraobjektiven Tamron.

Sony Spielekonsolen - Entwicklung

Eines der erfolgreichsten Produkte von Sony ist die Spielkonsole PlayStation, hergestellt und entwickelt von der Tochtergesellschaft Sony Interactive Entertainment (bis 2016 Sony Computer Entertainment Inc.). Die ursprüngliche PlayStation wurde 1994 in Japan veröffentlicht. Die Entwicklung der PlayStation entstand ursprünglich aus einer Zusammenarbeit mit Nintendo zur Herstellung eines CD-Laufwerks für das SNES. Nach der Trennung von Nintendo wurde die PlayStation zu einem eigenständigen Produkt von Sony. Nach dem großen Erfolg mit der PlayStation 2 als bis dato meistverkaufte Spielkonsole der Welt musste Sony Ende 2006 im Konsolenbereich schwere Verluste hinnehmen, da die PlayStation 3 nur schleppend verkauft wurde. Die Zahlen wurden positiv, nachdem Sony die 40-GB-Version auf den Markt gebracht und mit neuen Komponenten in der Hardware sowohl den Preis als auch die Herstellungskosten drastisch gesenkt hatte. Der Erfolg setzte sich mit der PlayStation 4 fort, die im November 2013 veröffentlicht wurde. Mit PlayStation 5 hat Sony am 19. November 2020 die neue Konsole der PlayStation-Reihe in Europa fortgeführt.

Sony Smartphones & Handy - Entwicklung

Sony Smartphones Entwicklung
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Sony begann Mitte der 1990er Jahre in Zusammenarbeit mit Siemens mit der Entwicklung von Mobiltelefonen in Stuttgart. Zu Beginn der Partnerschaft lieferte Sony nur Batterien und Siemens fertigte Mobiltelefone für Sony. 1998 beendete Sony seine Partnerschaft mit Siemens und gründete in Dornach bei München ein eigenes Entwicklungszentrum namens DTCE (Digital Telecommunication Europe). Das Mobiltelefon wurde in der Sony-Fabrik im elsässischen Ribeauvillé hergestellt. Im August 2001 wurde mit dem schwedischen Telekommunikationskonzern Ericsson eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Ventures namens Sony Ericsson unterzeichnet. Das Unternehmen hat seine Tätigkeit am 1. Oktober 2001 aufgenommen. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten während des Joint-Venture-Prozesses wurde die Entwicklung von CDMA-Standard-Mobiltelefonen und deren Standorte in Dornak und North Carolina Ende 2003 eingestellt. Forschung und Entwicklung im Werk Dornach wurden eingestellt und rund 300 Mitarbeiter entlassen. 2004 verließ Sony Ericsson den Standort Dornach. Sony Ericsson war zu gleichen Teilen im Besitz von Sony und Ericsson, doch der schwedische Partner zog sich zum Jahreswechsel 2011/2012 aus dem Joint Venture zurück. 2011 stellte Sony auch zwei eigene Tablets vor, das „Sony Tablet P“ und das „Sony Tablet S“. Am 29. Februar 2012 änderte sich der Name der hundertprozentigen Tochtergesellschaft von „Sony Ericsson Mobile Communications AB“ in „Sony Mobile Communications AB“, wodurch die Integration in die Infrastruktur von Sony abgeschlossen wurde. Seitdem werden alle Smartphones unter der Marke Sony vertrieben und das Unternehmen hat seinen Sitz in Lund (Schweden). Ein Merkmal der Übernahme ist, dass die Smartphones Xperia S und Xperia Ion Modelle mit der ehemaligen Marke Sony Ericsson und Modelle mit dem Sony-Logo haben werden. Sony hat auf der Internationalen Funkausstellung 2012 in Berlin einen Nachfolger des Sony Tablet S vorgestellt und erklärt, dass das Sony Tablet künftig unter Sony Mobile Communications vertrieben wird. Das Sony Xperia Tablet S ist das erste Produkt der Marke Xperia.

Sony weitere Produkte - Entwicklung

Sony Random
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Sony hat mehrfach versucht, eigene Standards zu etablieren, um seine Marktposition auszubauen. Bemerkenswert sind die Memory Sticks (Flash-Speicher für Digitalkameras) und die Batterien, die in Sony-Digitalkameras verwendet werden. Diese verfügten über spezielle Mikrocontroller, was zunächst verhinderte, dass sie ersetzt oder dupliziert werden konnten. Optische Speichermedien (CD, DVD, BD) werden von Sony DADC hergestellt. DADC betreibt weltweit etwa 12 Produktionsstätten und 10 weitere Vertriebsstandorte. Die internationalen Aktivitäten von Sony DADC (mit Ausnahme der USA) haben ihren Hauptsitz in der Fabrik in Anif, Österreich, und bedienen auch die europäische Region. Das US-Hauptquartier wurde 1983 in Terre Haute eingerichtet. Neben Drittkunden betreut Sony DADC auch die Produkte der Konzernschwester SME, SPE und SCE. Der E-Book-Reader Sony Reader ist der Nachfolger des in Japan beliebten LIBRIé. Sony ist auch Zulieferer für viele andere Unternehmen, wenn es um Akkus geht. Die Kehrseite dieser Dominanz in diesem Bereich ist beispielsweise der Rückruf von Notebook-Akkus (2006: Dell, Apple, Toshiba, IBM, Lenovo). Weitere Produkte sind der künstliche Roboterhund Aibo (1999–2006), der abgekündigte humanoide Roboter Clio, Bio-PCs wie Hitachi-Laufwerke und der auf Palm OS basierende CLIE PDA. Am 6. Februar 2014 gab Sony bekannt, die Veröffentlichung neuer Vaio-Modelle vorübergehend einzustellen. Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas im Januar 2020 stellte das Unternehmen sein batteriebetriebenes Konzeptauto Vision-S vor. Es zeigt, wie Informationen verschiedener Sensoren aufeinander abgestimmt werden und soll ein weiterer erfolgreicher Schritt in Richtung autonomes Fahren sein. Das Fahrzeug basiert auf einer eigens entwickelten Plattform unter Beteiligung von Magna Steyr, Bosch, Continental und ZF Friedrichshafen. Für den Antrieb sorgen zwei Elektromotoren mit je 200 kW (272 PS). Das Fahrzeug beschleunigt in 4,8 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit 240 km/h an. Ob die Limousine in Serie gehen wird, verriet Sony zunächst nicht. Im Januar 2022 kündigte Sony auf der CES an, Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen zu können. Darüber hinaus wurde der Elektro-SUV Vision-S 2.0 als zweiter Prototyp auf derselben Plattform wie das erste Concept Car vorgestellt.

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