Playstation 5 Test

Playstation 5 Test: Design

Wie zwei große Flügel erstrecken sich die Seitenwände der PlayStation 5 entlang der Seiten der Konsole. Sony achtet auf Details, wobei filigrane LED-Streifen die Kanten des schwarzen Gehäuseinnenteils beleuchten. Falls Ihnen die Farbe Ihrer Konsole nicht gefällt: Seit Anfang 2022 sind sogenannte Faceplates auch offiziell als nachrüstbare Skins erhältlich. Allerdings liegt der Preis für zwei Plastikhüllen bei bis zu 55 Euro. 

Die PS5 ist fast schon filigran, dennoch sind Zuschauer von ihrer Größe wirklich beeindruckt. Das Denkmal ist 39 Zentimeter hoch, 26 Zentimeter tief und weist eine etwa 10 Zentimeter breite Auffahrt auf. Auch die digitale Ausgabe ohne Laufwerk ist 9,2 cm breit. Die Konsole wiegt 4,5 kg und fällt in Ihrem Wohnzimmer auf. Dank des passenden Sockels kann er hochkant neben Ihrem Fernseher oder waagerecht und sicher auf einem Sideboard platziert werden.

Die PS5 hat zwei USB-Anschlüsse (USB 2.0 und USB Type C 3.2 Gen 2) auf der Vorderseite.  Auf der Rückseite haben wir eine HDMI-2.1-Buchse, einen Gigabit-LAN-Port und zwei USB-3.2-Steckplätze. Die Lüfter sind derweil hinter großen Seitenwänden versteckt. Dadurch wirkt die PS5 wie aus einem Guss. Das Design der neuen PlayStation-Generation ist sicherlich nicht jedermanns Sache, hat aber dennoch einen gewissen Charme. Der mitgelieferte Ständer sorgt für die nötige Stabilität. In Sachen Konnektivität ist die PS5 ganz vorne mit dabei. Ein LAN-Port, 2x USB-A 3.2 (Gen. 1), 1x USB-A, 1x USB-C und ein 2.1 HDMI-Port lassen die Augen strahlen.

Playstation 5 Test: Ausstattung

Was Sony an Hardware mit der PS5 zu bieten hat, ist mehr als ordentlich: Der Prozessor basiert auf einer AMD Zen 2 CPU mit acht Kernen und einer Taktrate von 3,5 Gigahertz (GHz). Für die Grafik ist ein leistungsstarker RDNA 2 Chip (ebenfalls von AMD) mit 36 Compute Units (CUs) zuständig. Sie takten bei Bedarf mit 2,23 GHz. Damit beträgt die Gesamtleistung der PlayStation 10,28 Teraflops (TF). 

Zum Vergleich: PlayStation 4 Pro schafft 4.2 TF. Sony hat sich bei der PS5 übrigens für einen variablen Takt entschieden, während Microsofts Xbox Series X-Interna einen festen Takt haben. Je nach Bedarf passt die PlayStation die Leistung dynamisch an. Wie der schwarze Konsolenwürfel des Konkurrenten verfügt die PS5 über üppige 16 Gigabyte (GB) GDDR6-RAM. Anders als Nintendos Switch zielt die PS5 beispielsweise auf Blockbuster-Titel ab.

Abgesehen davon, dass es derzeit nur eine überschaubare Auswahl an PS5-Exklusivtiteln gibt, kann man mit der abgelieferten Leistung punkten – kein Bild wackelt oder ruckelt. Screen Tearing, also Bildrisse bei schnellen Bewegungen, ist nicht wahrnehmbar und die Framerate bleibt selbst bei 4K-Auflösung konstant bei 60 Bildern pro Sekunde. Ladezeiten sind meist sehr kurz und kaum spürbar. Triple-A-Titel der neuesten Generation wie Cyberpunk 2077 können anfänglich etwas länger dauern, bis sie geladen sind (selbst wenn es sich um ein PS4-Spiel handelt), aber unsere Tests verursachten keine größeren Schluckauf während des Spiels. Es ist (fast) leise. Während des Bootvorgangs (sowohl beim Booten der PS5 als auch beim Start des Spiels) taucht kurzzeitig ein schwarz-weißer Jet im Wohnzimmer auf, der aber glücklicherweise schnell wieder abklingt und während des Spiels nie wieder auftaucht.

Hinweis: Sie sollten immer etwas freien Platz auf allen Seiten Ihrer PS5 lassen, damit die Lüfter nicht beeinträchtigt werden und Sie nicht riskieren, Ihre Konsole zu überhitzen. Sony setzt auf blitzschnelle SSDs mit eigener Architektur, die Rohdaten mit 5,5 GB pro Sekunde durch die Konsole tracken. Komprimiert bis zu 9 GB pro Sekunde. Dies ist die Technik, die die Ladezeiten minimiert und in unseren Tests am deutlichsten aufgefallen ist. Selbst mit nur 825 GB belegt das System bereits einen guten Teil davon. 

Eine brandneue PS5 aus dem Store hat tatsächlich nur noch 667,2 GB freien Speicherplatz übrig. Sony rüstet nun auch den Arbeitsspeicher auf, da dieser vielen Gamern nicht ausreicht. Die Erweiterung ist jedoch mit hohen Kosten verbunden. SSD-Speicher kostet je nach Modell zwischen 100 Euro (500 Gigabyte) und rund 440 Euro (2 Terabyte). Dafür bekommt man fast schon eine neue Konsole. Der Hauptspeicher ist ebenfalls nicht austauschbar und verlötet. Doch all das ist vergessen, wenn zum ersten Mal ein Bild in nativer 4K-Auflösung mit 120 Hertz über den Bildschirm gleitet.

Gamer dürfen sich zudem über hardwareunterstütztes Raytracing freuen.  Die schmalere Digital-Edition schafft das übrigens genauso wie die Vollpreiskonsole, abzüglich des Laufwerks. Beide haben die gleiche Hardware. Anders als bei der Xbox Series X und S lässt sich der interne Speicher nicht mit einer dedizierten SSD in Form einer Speicherkarte, sondern mit einer Standard-SSD erweitern. Entfernen Sie dazu das Kunststoffgehäuse der Konsole, öffnen Sie den Schacht, setzen Sie die SSD in den dafür vorgesehenen Schacht ein und sichern Sie sie mit einer kleinen Schraube. fertig. Die interne SSD ist das Herzstück der PS5. Mit atemberaubend schnellen Zugriffszeiten und fast nicht vorhandenen Ladezeiten hat die Playstation 5 so etwas wie einen PC-Thron gesehen.

Auch aufrüstbare SSDs zur Speichererweiterung profitieren von dieser Geschwindigkeit. Dazu gibt es Raytracing-Unterstützung, 16 GB GDDR6-Grafik bzw. Arbeitsspeicher und einen schnellen AMD-Zen2-Prozessor. Um die Dinge nicht zu verlangsamen, schränkt Sony die Kompatibilität ein. Eine fehlerhafte SSD wird vom System nicht erkannt, selbst wenn sie in der Konsole installiert ist. Eine SSD für die PS5-Speichererweiterung muss die folgenden Anforderungen erfüllen:

• Formfaktor: M.2 (5500 MB/s oder schneller)
• Geschwindigkeit: PCIe 4.0-Standard
• Kapazität: 250 GB bis 4 TB
• Größe: 2230, 2242, 2260, 2280, 22110
• Kühlung: Kühlkörper (optional, aber empfohlen)
• Hersteller: Keine Einschränkung

Die PS5 erwärmt sich nur leicht und steigt nach einer Stunde Dauerbetrieb auf 48 Grad Celsius. Auch der Stromverbrauch liegt im Rahmen der Verordnung. Im Standby begnügt sich das Gerät mit 0,3 Watt, benötigt 50,8 Watt für die Menünavigation und liegt beim Spielen bei durchschnittlich rund 200 Watt. Vorbei sind die Zeiten der Hurrikan-Fan-Explosionen. 

Das liegt daran, dass die Konsole bis zu 0,8 Geräusche von sich gibt und selbst mitten im Spiel flüsterleise ist. Technisch anspruchsvollere Titel können das natürlich in Zukunft ändern. Trotzdem bewältigt die Konsole 4K mit 120 Hertz klaglos, Spieler sollten aber einen ordentlichen Fernseher zu Hause haben, um die Leistung voll auszuschöpfen: 4K holt man nicht aus dem Bildschirm, und nicht alle 4K-TVs zeigen 120 Hertz an. Ein entsprechend starkes HDMI-2.1-Kabel liegt der Konsole bei.

Playstation 5 Test: Bild

Sonys PlayStation 5 kann seit einiger Zeit „Variable Refresh Rates“, kurz VRR, über HDMI 2.1 nutzen. Dahinter steckt die variable Bildwiederholfrequenz. Bei der es um die Kommunikation zwischen der PlayStation 5 und einem angeschlossenen Fernseher geht. Screen Tearing kann auftreten, wenn die Konsole das Bild schneller berechnet, als es auf dem Fernseher angezeigt werden kann. 

Das Bild wird mit einem Versatz angezeigt – es sieht aus, als wäre das Bild zerrissen. VRR verhindert diesen Effekt, indem es die Bildwiederholfrequenz der Technologie synchronisiert. Einige Titel wie „Ratchet & Clank – Rift Apart“ haben sogar einen echten Frame-Boost, was zu flüssigeren Bildern führt. Problem: Bisher haben nur sehr wenige Spiele diese Optionen genutzt. Dazu gehören unter anderem:

• Hogwarts Legacy
• Elden Ring
• Call of Duty: Vanguard
• Call of Duty: Black Ops Cold War
• Marvel’s Spider-Man Remastered
• Marvel’s Spider-Man: Miles Morales
• Resident Evil Village
• Fifa 2023
• NBA2K23
• NHL 2023
• Madden 2023

Playstation 5 Test: Bedienung

Bereits 20 Sekunden nach dem Start der Konsole navigiert der Benutzer zum Dashboard. Es hat ein kleines Facelift bekommen und sieht schlanker aus. Am oberen Bildschirmrand navigieren Gamer von der Spielebibliothek über den Store zu den Einstellungen. Wer seine PlayStation als multimediale Schaltzentrale nutzen möchte, findet beliebte Streaming-Dienste, YouTube und Musikanbieter als Apps. Konsolen mit Laufwerk können auch Filme über DVD und Blu-ray abspielen.

Das Gerät erkennt angeschlossene Festplatten und USB-Sticks und zeigt deren Inhalte rauschfrei an. Zu Hause ermöglicht die bequeme Kontoverwaltung mehreren Benutzern, ein Gerät gemeinsam zu nutzen.  Der Einstieg ist schnell und einfach, dank der SSD können Sie das Spiel in nur 10 Sekunden über das Menü aufrufen. Während Xbox-Benutzer mit der Funktion „Quick Resume“ nahtlos zwischen mehreren Spielen wechseln können, erfordert Sonys Konsole immer einen Neustart des Spiels.

Es gibt im Menü einen „Game Change Tab“, aber es lädt immer ein neues Spiel von Grund auf neu. Durch Drücken der PS-Taste auf dem neuen DualSense-Controller verlassen Sie das Spiel und gelangen zu einem kontextabhängigen Pausenbildschirm, der Aktionen vorschlägt, die für das Programm, das Sie gerade spielen, geeignet sind. Es zeigt auch einen Schnellzugriff, mit dem Spieler von einem Spiel zum nächsten wechseln können.

Playstation 5 Test: Controller – DualSense

Der neue und überarbeitete Controller der Playstation 5 hört auf den Namen DualSense. Er ist etwas größer als sein Vorgänger, der DualShock 4, liegt aber sehr angenehm in der Hand. Der Controller ist im gleichen Weiß gehalten wie die PlayStation und hat auf der Unterseite eine feine Körnung, genau wie die Seitenplatten der Konsole. Das sieht sehr schick aus, zumal die beiden dünnen LED-Streifen dem DualSense einen modernen Look verleihen. Es hat auch ein Touchpad und eine Share-Taste. Spieler werden auch die ultrapräzisen Kreiselsteuerungen zu schätzen wissen, die die Bewegungen von DualSense mit großer Präzision übertragen. Richtig überrascht werden die Nutzer jedoch beim Spielen der Tech-Demo „Astro’s Playroom“, die auf jedem PS5-Ex-Titel installiert ist.

Dies ist eine beeindruckende Demonstration der Fähigkeit des neuen Controllers, die einzelnen Vibrationsmotoren des DualSense kontinuierlich zu starten. Jede Oberfläche, auf der Sie gehen, erzeugt ein anderes Feedback.  Das Glas hat scharfe kleine Spitzen, die sanft in Ihrer Hand zerbröckeln, wenn Sie über den Sand gehen. 

Auslösetasten haben unterschiedliche Widerstandsstufen und können aktiv oder inaktiv sein. DualSense spielt Sounds ab und bringt die Action näher an den Spieler heran. Es ist schwer zu erklären, aber sobald man das Eingabegerät in den Händen hält, vermisst man das immersive Feedback aller anderen Controller – ein echtes Next-Gen-Highlight! Anders kann ich es nicht sagen. Der DualSense Controller ist ein kleines Kunstwerk und hat mich im Test förmlich vom Hocker gehauen.

Er ist ergonomisch geformt und liegt perfekt in meiner Hand. Es ist etwas schwerer als sein Vorgänger, aber das Gewicht ist sehr angenehm. Leider hat das Digital Control Pad etwas schwammige Druckpunkte. Aber das ist der einzige wirkliche Kritikpunkt. Keine anderen Bedienelemente fühlen sich wackelig oder unpräzise an. Die beiden Analogsticks sind robust und präzise. Neben normalen Buttons und Sticks ist es mit einem Create-Button ausgestattet. 

Drücken Sie darauf, um einen Screenshot zu machen, ein kurzes Video aufzunehmen oder eine Live-Übertragung zu starten. Was den Controller jedoch wirklich auszeichnet, ist das haptische Feedback. Dies gilt für den ganzen Körper, ist aber besonders effektiv für die Schultertasten. Diese sind mit sogenannten adaptiven Triggern ausgestattet, die Ihnen beim Drücken einen spürbaren, aber sehr angenehmen Widerstand bieten. Dies passt sich natürlich an, während Sie spielen.

Das Programmieren der Punkte, an denen adaptive Trigger funktionieren, ist zusätzliche Arbeit für den Entwickler, aber ein unglaublicher Vorteil für den Spieler. Die Handhabung ist immer butterweich. Auch die Rumble-Funktion spielt eine große Rolle. Rumble war eher ein Gimmick, aber dieser Controller ermöglicht es Ihnen, Ihr Gameplay auf taktile Weise zu spiegeln. Auch der Knopf auf der Schulter vibriert stark, um ihm Leben einzuhauchen. 

Die Rumble-Funktion ist übrigens nicht so laut wie störend. Schließlich sind noch ein kleiner Lautsprecher und ein Mikrofon verbaut. Lautsprecher spielen zusätzliche Soundeffekte und Geräusche (z. B. Schritte). Das klingt auf den ersten Blick wie eine Spielerei, liefert aber tatsächlich einen schönen räumlichen Soundeffekt, den man nie erwartet hätte. Aber keine Sorge. Natürlich kann dieser Lautsprecher auf Wunsch stumm geschaltet werden.

Playstation 5 vs. Xbox Series X

Der Kampf zwischen Xbox Series X und PlayStation 5 ist eher Vertrauenssache. Beide Konsolen bieten ähnliche Technologie mit nur geringfügigen Leistungsunterschieden. Dies gilt insbesondere für Spiele, die auf beiden Konsolen erscheinen. Darin liegt der größte Unterschied: ein exklusives Spiel eines Unternehmensentwicklers, das nur auf einer Konsole veröffentlicht wird. Xbox bietet zum Beispiel Titel wie „Forza Horizon 5“ und „Halo“ an, während Sony „Horizon Forbidden West“, „God of War“ und „The Last of Us 2“ zum Leuchten bringt Die technische Leistung ist auf beiden Konsolen sehr ähnlich, aber die allgemeine Leistung variiert noch stärker, je nachdem, welches Spiel Sie gerade spielen.

Microsoft- oder Sony-Titel laufen auf ihren jeweiligen Konsolen normalerweise flüssiger als Spiele anderer Entwicklungsstudios. Die technischen Daten ähneln sich, so dass es wenig Vergleichsbedarf gibt, aber es sind interessante Daten. Im engen Vergleich schneidet die Xbox Series X in Sachen CPU, GPU und Festplattenspeicher etwas besser ab. 

Die PS5 punktet erneut bei der SSD-Geschwindigkeit, mit deutlich schnelleren Ladezeiten. Ein weiterer offensichtlicher PS5-Vorteil: Auch wenn der Festplattenspeicher etwas kleiner ist als bei der Xbox Series X, kann man hier problemlos eine weitere SSD einstecken, was bei der Xbox Series X nicht möglich ist. Auch hier geht die PS5 als Sieger hervor, aber nur knapp.

Der Leistungsunterschied zwischen GPU und CPU ist so gering, dass sich die deutlich schnellere SSD und die einfache und günstige Erweiterung des Festplattenspeichers der PS5 lohnen Größerer Einfluss. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie keinen Gaming-PC besitzen, müssen Sie basierend auf dem jeweiligen Spiel entscheiden, welche Konsole Sie am Ende wählen. 

Wenn Sie bereits einen Gaming-PC haben, empfehlen wir die PS5. Das liegt daran, dass alle exklusiven Titel von Microsoft immer auf dem PC spielbar sind. Unserer Meinung nach ist die Xbox Series X eine Geldverschwendung für jeden, der einen Gaming-PC besitzt. Zu Microsoft Exklusives gehören unter anderem Gears of War, Forza, Fable und Halo.

Zukünftig gehören auch alle neuen Bethesda-Spiele zum exklusiven Sortiment. Neue Ableger von Spielen wie „Doom“, „The Elder Scrolls“ und „Wolfenstein“ können seit der Übernahme von Bethesda durch Microsoft nur noch auf PC oder Xbox gespielt werden. Playstation-exklusive Titel können nicht auf dem PC gespielt werden, daher sind sie wirklich nur für Konsolen verfügbar. 

Es ist selten, dass eine PC-Version eines Spiels so lange auf dem Markt ist wie God of War, aber das ist ziemlich selten. Einige der interessantesten Exklusivtitel von PlayStation sind „Demon’s Souls“, „Ratchet & Clank“, „The Last of Us“, „Horizon Zero Dawn“ und „Final Fantasy 7 Remake“.

Playstation 5 vs. Playstation 4

Als die PS4 auf den Markt kam, war sie eine der besten Konsolen… aber das ist ein paar Jahre her und die Technologie hat sich stark verbessert. Die PlayStation 5 zeigt nicht nur grafisch, was sie kann. In der Konsole ist ein neues SSD-Laufwerk verbaut, das Ladezeiten nahezu vollständig eliminiert. Darüber hinaus verlieh das Laufwerk der Spielwelt eine viel größere Darstellung, was ihr ein besseres Open-Word-Feeling gab.

Nicht nur der Prozessor hat sich verbessert, auch der Arbeitsspeicher hat sich auf 16GB verdoppelt. Darüber hinaus gibt es leistungsstarke Grafikkarten, die Auflösungen bis zu 8k unterstützen. Denken Sie daran, dass der Bildschirm das auch können sollte. Es hat auch Audio, das von der Tempest-Engine angetrieben wird. Die 3D-Audio-Engine soll Spielen Tiefe verleihen, dazu trägt auch Raytracing in Grafikkarten bei.

Trotz all der Verbesserungen ist es immer noch möglich, PS4-Spiele auf PS5 zu spielen. Nicht nur die Software hat sich stark verändert, auch in Sachen Hardware geht die PS5 neue Wege. Neben den unterschiedlichen Farben und dem schlanken Design wurde auch der Controller aufgewertet. Mit DualSense will sich Sony von den alten DualShock-Modellen verabschieden. 

Der neue Controller reagiert anders auf Ereignisse und Umgebungen im Spiel. Eine Funktion bietet mehr benutzerdefinierte Vibrationsmodi. Neben dem Mikrofon des Controllers bietet auch die Konsole selbst neue Sounds beim Spielen. Die sehr große Belüftung der PlayStation 4 wurde durch eine Flüssigmetallkühlung ersetzt.

Dadurch wird die gesamte Konsole stumm. Die Konsolen haben auch unterschiedliche Preise, so kostet die PS5 beim Start 499 €, 100 € mehr als die PlayStation 4. Als weitere Option kommt die digitale Version für 399 Euro auf den Markt. Alle Spiele werden per Download an die Konsole geliefert, da diese Version kein Laufwerk hat. Hinweis: Neue Sony-Konsolen können derzeit nur online gekauft werden. Grund ist das Corona-Missgeschick. Auf diese Weise wollen die Hersteller verhindern, dass sich vor Elektrofachmärkten lange Schlangen bilden.

Playstation 5 Test: Verfügbarkeit

Trotz aller Vorbereitungen hat die letzte Heimkonsolen-Generation gezeigt, dass die Bedingungen für die Geräte zum Verkaufsstart nicht gut genug sind. Begleitet wurde sie von einer allgemeinen Chipknappheit im High-End-Bereich. Denn eine komplexe Produktion kann nur von sehr wenigen Produktionspartnern und Fabriken durchgeführt werden. Diese Faktoren sorgen dafür, dass es viele Monate nach dem Start im November 2020 noch nicht genügend PS5-Konsolen gab. Selbst heute ist die beliebte Spielekonsole sehr schnell vergriffen.

Playstation 5 Test: Erfahrung & Review

Knapp 3.700 Kundenrezensionen können Sie derzeit bei Amazon bestaunen. Die Sony Playstation erreicht dabei eine perfekte Durchschnittsbewertung von 5 Sternen (bei 5 möglichen). Das zeigt einfach, dass die meistverkaufte Konsole auch die beliebteste und beste ist.