Receiver Test

Yamaha RX-A6A Test

Yamaha RX-A6A Test - produktbild
Yamaha RX-A6A (Bildquelle: Yamaha.com)
Simon's Score: "Perfekt"
4.5/5
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Yamaha RX-A6A und Yamaha RX-A8A sind die AV-Flaggschiffe der Yamaha AVENTAGE-Serie und die von Yamaha Music Europe GmbH beschriebene Lösung stellt eine vielseitige und flexible Multimedia-Schaltzentrale für das Heimkino dar. Der Receiver soll den besten Sound der Welt liefern.Dieses System bringt so ziemlich alles, was das Herz eines ambitionierten Heimkino-Enthusiasten begehrt. Nach Denon und Marantz ist Yamaha das dritte Amp-Schwergewicht in Belgien, das das 3D-Soundformat unterstützt, allerdings nur seine beiden Top-Modelle. Wie gut der Receiver sonst noch ist und wo Sie das Gerät derzeit am günstigsten kaufen können, erfahren Sie in unserem Yamaha RX-A6A Test.

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Yamaha RX-A6A Test: Design & Gehäuse

Yamaha RX-A6A Test - produktbild
Bildquelle: Yamaha.com

Das Erscheinungsbild des RX-A6A ähnelt dem Flaggschiff A8A. Die vorderen Dreiviertel ziert eine reflektierende Kunststoffplatte, die mit Soft-Touch-Tasten zur Bedienung des Geräts und des neuen Displays ausgestattet ist. 

Der hochauflösende LCD-Bildschirm lässt sich dimmen und abschalten, hätte aber etwas größer sein können. Der untere Teil ist aus Metall, aber es gibt eine Kunststoffabdeckung, die mit dem „AVENTAGE“-Logo verziert ist. Laut Yamaha dient die Unterseite der Stabilität und die Oberseite der Optik. Der schwere H-Rahmen des Gehäuses wurde für zusätzliche Verstärkung optimiert, wobei ein zusätzlicher Rahmen den großen Netztransformator von der 0,8 mm starken doppelten Unterkonstruktion trennt. 

Die Beine des zweitteuersten Aventage-Verstärkers sind teilweise aus Kunststoff und nicht wie beim A8A komplett aus Metall. Der große Transformator ist der gleiche wie beim A8A, aber der große Hauptkondensator ist etwas kleiner, 18.000 uF/75 Volt statt 22.000 uF/75 Volt. In Sachen Elektronik übernimmt wie beim A8A eine Qualcomm QCS407-CPU mit 4 Kernen und 64-Bit-Verarbeitung die Signalverarbeitung. Hier wurde ein Prozessor von Texas Instruments verwendet. Die erhöhte Rechenleistung von 7.2.4-Sounds verspricht eine genauere und schnellere Umsetzung der DSP-Verarbeitung. 

Der Sabre DAC ist für die D/A-Wandlung zuständig, der 32-Bit-ES9026PRO-Chip kümmert sich um die unteren Kanäle und der ES9007 um die vier Höhenkanäle. RX-A8A hat für diese Aufgabe zwei ES9026PROs. Wie alle neuen Heimkino-Receiver von Yamaha wurde auch der A6A als Verstärker mit hoher Flankensteilheit konzipiert. Dadurch kann er besonders schnell auf Änderungen des Eingangspegels reagieren. Inzwischen ist das Design und Aussehen des neuen Yamaha AV-Receivers viel diskutiert worden. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, deshalb möchte ich nicht urteilen und die Diskussion hier neu starten. In Wirklichkeit aber setzt Yamaha der über die Jahre verfeinerten typischen Designsprache anderer großer AV-Receiver-Hersteller einen progressiven neuen Look entgegen: Ein deutlich kleinerer Regler befindet sich ganz rechts, dafür ein kleines, aber feines Display im Mitte. 

Der Quellenwähler ist gerastert, der große Pegelregler nicht, aber er funktioniert gut und ist sehr sauber. Der untere rechte Bereich hat auch positiv reagierende Touch-Steuerelemente, einschließlich der Option, aus vier umsetzbaren Szenen auszuwählen. Der Power-Button bleibt hingegen ein Taster, daneben ein USB-Slot, ein Klinkenanschluss für Setup-Mikrofone und ein 6,35-mm-Kopfhöreranschluss, eine Direktwahltaste gibt es nicht. Es gibt auch keinen HDMI-Steckplatz auf der Vorderseite. Stattdessen ziert eine feststehende hochglänzende schwarze Kunststoffabdeckung den größten Teil der Front, während nur der untere Teil aus gebürstetem Aluminium besteht. Die Seitenwände sind ebenfalls aus Metall, der Gehäusedeckel ebenfalls aus Kunststoff. 

Der RX-A6A wiegt 21,4 kg und der eingebaute Transformator des neuen AVENTAGE-Empfängers allein wiegt 6,7 kg. Darüber hinaus dämpft das H-förmige Chassis mit doppeltem Boden Vibrationen, sobald sie beginnen. Das Innere des RX-A6A ist symmetrisch aufgebaut. Zur Signalverarbeitung kommen verschiedene Chips zum Einsatz, die für den Einsatz im Audiobereich optimiert sind. Dazu gehören das neue Audio-SOC Qualcomm QCS407, das DSP-Operationen in Verbindung mit den D/A-Wandlern DA81Y von Texas Instruments und ESS Sabre (ES9026PRO und ES9007) handhabt. 

Yamaha setzt auf hochwertige Stereo-Komponenten aus dem eigenen Hause, was den hohen technischen Aufwand unterstreicht, der in die Entwicklung geflossen ist. Das erklärt zum Teil auch den Preis der neuen AVENTAGE-Komponenten, die in den Herstellerangaben nicht billig sind.

Yamaha RX-A6A Test: Ausstattung & Technik

Yamaha RX-A6A Test
Bildquelle: Yamaha.com

Der RX-A6A hat neun integrierte Endstufen, zwei weniger als der 3.600 Euro teure RXA8A. Yamaha hat mit dem Denon AVC-X6700H harte Konkurrenz. 

Allerdings kann der A6A auch 3D-Sound auf seinem 7.1.4-Kanal verarbeiten und dank der 11.2-Pre-Outs ausgeben, aber das war es auch schon. Zwei oder bis zu vier Höhenlautsprecher, die Yamaha „Presence“ nennt, können als Höhenlautsprecher, Deckenboxen oder Dolby Enabled-Lautsprecher konfiguriert werden. Hintere Präsenzlautsprecher allein funktionieren nicht. 

Wie beim Lautsprecher-Setup üblich, lässt sich der Abstand zwischen Schallwandler und Hörposition in 5-cm-Schritten einstellen. Aus Gründen der Genauigkeit bevorzugen wir 1-Zentimeter-Schritte. Alle Einstellungen können in zwei separaten Boxeinstellungen („Schemata“) gespeichert werden. RX-A8A stellt hier 4 Speicher zur Verfügung. Dolby Atmos, DTS:X, Auro 3D und ihre Upmixer (Dolby Surround, Dolby Atmos Height Virtualizer, DTS Neural:X, Auro-Matic) mit allen wichtigen Decodern. 

Cross-Format-Upmixing mit Dolby- und DTS-Mixern funktioniert noch nicht, ein Firmware-Update soll diese Einschränkung beseitigen. Yamahas „Surround AI“-Soundtechnologie, die mit künstlicher Intelligenz arbeitet, kann auf alle angrenzenden Inhalte angewendet werden, wobei sogar 3D-Objekte in Atmos und DTS:X-Sound erhalten bleiben. Laut Hersteller analysiert die KI-Technologie das Audiosignal Szene für Szene auf Elemente wie Dialoge, Hintergrundmusik, Umgebungsgeräusche und Soundeffekte. 

Der Surround-Sound wird dann in Echtzeit optimiert. Es stehen 24 Surround-Sound-Programme zur Verfügung, deren Charakteristik durch verschiedene Parameter manuell angepasst werden kann. Das DSP-Programm enthält auch Dolby Atmos- und DTS:X-3D-Objekte. Ausgestattet mit Yamahas „YPAO R.S.C.“ sind alle Lautsprecher passend zum Hörraum kalibriert. Neben den etablierten drei Frequenzkurven „Linear“, „Natural“ und „Front“ ist als Innovation eine vierte Filterkurve namens „Low Frequency“ hinzugekommen. Dieser Messalgorithmus ist auf Bassentzerrung spezialisiert und verteilt die zur Korrektur notwendigen Filter über ein begrenztes Frequenzspektrum von 15,6 Hz bis 200 Hz. 

Das hilft wirklich, denn akustische Probleme machen sich am deutlichsten in den tiefen Frequenzen bemerkbar. Der manuelle semiparametrische Equalizer (PEQ) wurde ebenfalls optimiert und bietet mehr Frequenzeinstellungen für eine feinfühligere Abstimmung der sieben Bänder (vier für den Basis-EQ). Mit dem RX-A6A und anderen neuen AVENTAGE AV-Receivern hat Yamaha einen neuen Chip, der besser ist als der vorherige Chip von Texas Instruments. 

Ein 64-Bit-Quad-Core-Prozessor QCS407 übernimmt die Dekodierung, übernimmt aber auch alle DSP-Aufgaben, inklusive Surround:AI. Insbesondere die zusätzliche Integration von Auro-3D erfordert eine höhere Rechenleistung. Zwei ESS Sabre DACs übernehmen die D/A-Wandlung von Yamaha. Der große ES9026PRO ist für die „unteren“ Pegel zuständig, der ähnlich hochwertige ES9007 für die Präsenz- und Höhenkanäle.

Yamaha RX-A6A Test: Video & Multimedia

Der HDMI-Anschluss unterstützt 4K/60Hz-Signale, HDR10, Dolby Vision und HLG. 4K-Upscaling ist ebenfalls möglich, und Sie können das Bild mit einem Video-Equalizer anpassen. eARC-Funktionalität ist bereits integriert, viele HDMI-2.1-Features kommen aber erst später per Firmware (siehe Kasten). Im Gegensatz zu Denon und Marantz wird die volle 2.1-Funktionalität auf allen HDMI-Buchsen unterstützt. Multimedia-Wiedergabe ist über Bluetooth, AirPlay 2 und USB möglich, der Zugriff auf Medienserver über WLAN und Ethernet. 

Hi-Res-Streaming unterstützt FLAC, WAV, AIFF, ALAC usw. je nach Format bis 384 kHz/32 Bit. Als Apps stehen Spotify, Napster, Qobuz (bis 192 kHz), Deezer, Amazon Music HD, Tidal zur Verfügung. Neben Webradio gibt es UKW- und DAB+-Sender. Natürlich bietet der RX-A6A auch einen eigenen „MusicCast“, der es ermöglicht, kompatible Geräte mit dem Netzwerk zu verbinden. Die Sprachsteuerung funktioniert mit Amazon Alexa und Google Assistant, erfordert jedoch einen kompatiblen intelligenten Lautsprecher.

Yamaha RX-A6A Test: Sound

Bei Leistungsmessungen war der RX-A6A etwas leistungsstärker als der A8A. Beim 7.1 Betrieb mit 6 Ohm Last bekommen Sie 123 Watt, immerhin 5 Watt mehr bekommen. Bei fünfkanaliger Simultanlast leistet Yamaha mit 151 (6 Ohm) bzw. 175 Watt (4 Ohm) 5 bzw. 4 Watt mehr als sein Flaggschiff. Satte 270 Watt an 4 Ohm leistet dieser Newcomer im Stereobetrieb, also auch 10 Watt mehr als der A8A. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme der RX-A6A liegt bei 328 Watt, im Eco-Modus sinkt sie auf 211 Watt. Der RX-A6A liefert einen typischen Yamaha-Sound. 

Ein dynamischer und dennoch sauberer, klarer und neutraler Ton. Oben glänzen kleine Details hell, ohne aufdringlich zu wirken. Der Bass bleibt hörbar und spielte zunächst nicht sehr kraftvoll. Dies änderte sich nach der Kalibrierung bei YPAO und verlief reibungslos. Bei der Kurve „Niederfrequenz“ bleibt der Bass kraftvoll und dröhnfrei. Der EQ „Natural“ wird für Ihr Gehör sehr angenehm sein, der EQ „Linear“ ist etwas zu hart. Aber keiner klingt druckvoller als das Preset „Low Frequency“. Wir waren von der Leistung des Auro begeistert und freuten uns darauf, die „Auro Demo Disc“ in den Player zu stecken. Im 5.1.4-Modus hat mir die Yamaha mit Auro-Musik sehr gut gefallen. Der Verstärker schuf eindrucksvoll eine natürliche, räumlich große Klangbühne, die den Musiker- und Aufnahmeraum sehr glaubhaft in den Hörraum verpflanzte.Um auf das Rendering zurückzukommen, wurde die 3Dness im Vergleich stark reduziert. 

Auch der Auro-Matic-Upmixer ist eine Hausnummer für sich, er lässt sich mit allen verfügbaren 2D-Tonformaten aktivieren und arbeitet räumlicher und klanglicher als Dolby- oder DTS-Mischer. Dennoch durften Dolby-Atmos-Trailer wie „Amaze“, „Audiosphere“ und „Horizon“ bei unseren Tests nicht fehlen. Auch hier zeigt der RX-A6A seine Stärken in Räumlichkeit und Dynamik. Mal wurden kräftige Effekte ausgezeichnet und sehr gut auffindbar im Raum verteilt, und selbst die vierstöckigen Boxen-Klangobjekte klangen je nach Inhalt klar verständlich oder schön diffus – im 5.1.4-Modus gibt es das nur 9 eingebaute Endstufen, daher gehen 2 hintere Rückkanäle verloren. 

Das ist hörbar und führt zu einem Abzug in der Kategorie „3D-Surround“. Im Stereo-Modus („Pure Direct“) spielt der RX-A6A zwar klar und hochauflösend, Mainstream-Aufnahmen können bei hohen Pegeln aber etwas stressig werden. Andererseits entlockten audiophile Klassiker der Yamaha dank ihrer mitreißenden Dynamik und scharfen Raumdarstellung ein hohes Maß an Authentizität, sodass ich das Gefühl hatte, die Musik auf der Klangbühne berühren zu können. 

Yamaha RX-A6A Test: Setup, Bedienung & MusicCast

Wer von einem anderen AV-Receiver-Hersteller umgestiegen ist und eine Schritt-für-Schritt-Installation beim ersten Booten seines Geräts gewohnt ist, wird den Einrichtungsassistenten vermissen. Der RX-A6A hingegen begrüßt den Benutzer direkt mit einem vollständig vorbereiteten Gerät, das betriebsbereit ist, obwohl einige Schritte erforderlich sind. Der RX-A6A hat auch keinen Einrichtungsassistenten. OSD Die AV-Setup-Guide-App führt Sie durch die Einrichtung über Ihr Smartphone oder Tablet und bringt Sie so schnell ans Ziel wie jeder andere berühmte kleine Helfer. 

Natürlich unterstützt der RX-A6A auch ein praktisches neues Webinterface. Die OSD-Auflösung ist höher als beim verbauten Display der kleinen Yamaha-Geräteserie. Eine detaillierte Beschreibung jedes Menüpunkts ist ebenfalls vorhanden. Der RX-A6A hat während der Inbetriebnahme immer schnell auf Befehlseingaben reagiert. Die Fernbedienung ist sehr groß und sehr übersichtlich. Es verfügt auch über eine schmeichelhafte gummierte Oberfläche mit konturierten Tasten, die alle elegant in Weiß beleuchtet sind. Neben Streaming- und Multiroom-Möglichkeiten dient die MusicCast-App nun auch zur Steuerung von Yamaha AV-Receivern. Die alte AV-Controller-App wird nicht mehr unterstützt. 

Verwandte Musik-Streaming-Dienste (Spotify, TIDAL, qobuz, Amazon Music usw.) werden ebenfalls unterstützt, sodass Sie Ihre eigene Musikbibliothek über das Netzwerk abspielen können. Der RX-A6A ist hier flexibel und kann DSD bis 11,2 MHz oder WAV/AIFF bis 384 kHz/32 Bit und FLAC bis 384 kHz/24 Bit verarbeiten. Es hat auch AirPlay 2 und Bluetooth. Auf Wunsch lassen sich die Tischlautsprecher MusicCast 20 und MusicCast 50 auch drahtlos mit dem Yamaha RX-A6A verbinden und als kabellose Surround-Lautsprecher nutzen.


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Simon's Pros:
10/10

Yamaha RX-A6A: Vorteile

  • Spitzenklasse-AV-Receiver mit vielen Raumklang-Technologien inkl. SURROUND:AI, CINEMA DSP HD3, AURO-3D, Dolby Atmos® mit Höhen-Virtualisierung, DTS:X
  • 9.2-Kanäle-System, Leistungsverstärker mit hoher Slew-Rate, FM/DAB-Radio, etliche Streaming-Dienste vorkonfiguriert
  • Umfassendes Programm an Schnittstellen & Heimkino-/Gaming-/Audio-Formaten, 8K/60 Hz, 4K/120 Hz, Pass-through inkl. 8K, HDR10+, Dolby Vision, ALLM, VRR, QMS, QFT
  • Präzisions-Einmessverfahren, Sprachsteuerungs-Optionen, doppelter Chassis-Boden
  • Cooles Design & hochwertige Verarbeitung
Simon's Cons:
1/10

Yamaha RX-A6A: Nachteil

  • Phono-RIAA-Entzerrvorverstärker für MM-, nicht jedoch MC-Tonabnehmer
  • Kein Support einiger neuerer, klangoptimierender Bluetooth-Codecs
Nr. 1
Yamaha RX-A4A AVENTAGE 7.1-Kanal AV-Receiver mit MusicCast
Yamaha RX-A4A AVENTAGE 7.1-Kanal AV-Receiver mit MusicCast*
von Yamaha
  • HDMI mit HDCP 2.3 und eARC (7-Eingang oder 3-Ausgang).
  • 4K60, 4K120AB (40 Gbit/s), 8K60AB (40 Gbit/s), HDR10Plus und HDMI 2.1.
  • WLAN, Bluetooth, AirPlay 2 und Spotify Connect.
  • Surround: AI und AURO-3D.
  • Dolby Atmos mit Dolby Atmos Height Virtualization und DTS:X mit CINEMA DSP HD3.
  • Sprachsteuerung mit Amazon Alexa, Siri (via AirPlay 2) und Google Assistant.
  • Pandora, Spotify, Napster, SiriusXM, TIDAL, Deezer, Qobuz, Amazon Music HD.
  • Drittanbieter-Steuerung, treiberfähig, einfache IP-Einrichtung und Fernbedienung IP-Steuerung.
  • Phono-Eingang.
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Technische Merkmale Yamaha RX-A6A

ProdukttypHeimkino Receiver
Anzahl Kanäle11.2
Leistung pro Kanal (8 Ohm)185 Watt
WiedergabeformateMP3 / WMA / MPEG-4 AAC, ALAC: up to 96 kHz / 24-bit, FLAC: up to 384 kHz / 24-bit, WAV / AIFF: up to 384 kHz / 32-bit, DSD: up to 11.2 MHz
High Resolution AudioJa
EmpfangsartenDAB+, FM

 

DirektschaltungJa
Automatische Einmessung mit MikrofonJa
App-steuerbarJa
NetzwerkfähigJa
BluetoothJa
FernbedienungJa
HDMI-Pass-ThroughJa
HDMI-RepeaterJa
HDMI-UmschaltungJa
Anschlüsse7x HDMI 2.0 In, 3x HDMI 2.0 Out (eARC), 1x Komponenten In, 2x Composite Video In, 5x Digital Audio In (2x koaxial, 3x optisch), 1x Stereo Line In (XLR), 5x Stereo Line In (RCA), 1x Phono In (RCA), 1x Stereo Line Out (XLR), 2x Stereo Line Out (RCA), 11.2 Multi-Channel Pre Out (RCA), 2x Sub Out (RCA), Kopfhörer (6.35mm), USB (Typ A), LAN
Audio D/A Wandler384 kHz / 32-bit ESS Hyperstream DAC ES9026PRO x2
Surround FormateDolby Atmos, Dolby TrueHD, Dolby Digital Plus, DTS:X, DTS-HD Master Audio

 

Smart Home BereichStreaming Audio
Kompatible PlattformenAmazon Alexa, Google Assistant
Breite435 mm
Höhe192 mm
Gewicht21.4 kg
Tiefe477 mm
Farbe (laut Hersteller)Schwarz
Herstellergarantie2 Jahre
Garantiehinweishttps://de.yamaha.com/de/support/warranty/index.html
Hersteller ModellnummerRX-A8A BL

 

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Yamaha RX-A6A Test: Fazit & Bewertung

Dieser Luxus-AV-Receiver wiegt über 20 Kilogramm, nur wenige Gramm weniger als die Flaggschiff-Serie Yamaha RX-A8A. Die 384-kHz/32-Bit-Signalverarbeitung ist etwas weniger redundant, und die Tatsache, dass es sich nur um ein 9.2-Kanal-System statt um eine 11.2-Kanal-Lösung handelt, stört Sie möglicherweise nicht sonderlich, zumal der Preamp-Ausgang fast vollständig frei ist. Diese Grenzen werden sich nicht ändern. Aber es spart viel Geld. Die Endstufenpegel haben die gleiche High-End-Qualität, praktisch ohne Unterschied in der Bandbreite an Surround-Sound-Formaten, präzisen Messoptionen, möglichem 8K/60Hz-Passthrough inklusive verschiedener HDR-Standards und Gaming-Unterstützung. 

Die Auswahl an vorkonfigurierten großartigen Audio-Streaming-Ressourcen, die Verfügbarkeit von analogem und digitalem Radioempfang, das umfangreiche Programm an kabelgebundenen und drahtlosen Schnittstellen bis hin zu symmetrischen analogen XLR-Eingängen sind gleich. Die Yamaha RX-A6A bietet leistungsstarke Möglichkeiten, die leider noch nicht ausgereift sind. Akustisch ist es definitiv eine Bank, die mit einem höchst immersiven Höreindruck überzeugt, der sich durch sensationelle Auflösung und Präzision auszeichnet. In einer akustisch nicht optimierten Wohnzimmerumgebung bietet die YPAO-Kalibrierung sogar einen deutlichen Vorteil, indem sie in den tiefsten Bereichen am deutlichsten von den neuen Überarbeitungen profitiert. 

Im Inneren rechtfertigen sowohl leistungsstarke Komponenten als auch eine äußerst komplexe Konstruktion den geforderten Preis. Äußerlich gibt es bei der RX-A6A zu diesem Preis selbst mit einem Metallgehäusedeckel nicht viel über die Verarbeitungsqualität zu meckern. Der Yamaha AVR hat den bisherigen Platzhirsch bereits abgelöst, hinkt aber auf einigen Positionen noch hinterher. Wenn Firmware-Updates wie Auro-3D und HDMI 2.1 rechtzeitig erfolgen können, wird der High-End-AV-Receiver-Markt noch spannender. Die RX-A6A erfüllt dafür alle Voraussetzungen, inklusive einer exzellenten Signalverarbeitung.

 

Simon’s Note: 1+


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Simon ist der geistige Wegweiser hinter "Simon's Ratschlag", Ihrem vertrauten Lotsen durch die Welt der Unterhaltungselektronik. Als passionierter Technikenthusiast durchforstet er das Netz nach den neuesten Trends und Innovationen – von Fernsehern und Soundbars bis hin zu Kopfhörern und Gasgrills. Simons Mission ist es, durch detaillierte Testberichte und fundierte Empfehlungen Licht ins Dunkel der Produktvielfalt zu bringen, damit Sie die für Sie perfekte Wahl treffen können, ohne sich im Informationsdschungel zu verlieren. Folge mir auch auf LinkedIn