Bose Soundbar 700 Test

Bose Soundbar 700 Test: Ausstattung & Design

Die wunderschöne und gleichzeitig klassische 2.0 Soundbar Bose Soundbar 700 gibt es aktuell in schlichtem Schwarz oder hellem Weiß ohne zusätzlichen Subwoofer zu kaufen (inkl. Universalfernbedienung).

Die Optik ist extrem schmal und überzeugt mit minimalistischer aber auch edlem Design. Die Oberfläche besteht aus hochwertigem, gehärtetem und leicht reflektierendem Glas.

Dadurch können sich leider die Inhalte des Bildschirms spiegeln, was jedoch nicht wirklich beeinträchtigt. Für die Steuerung besitzt die Bose Soundbar 700 keine Bedienknöpfe, Sie finden jedoch auf der Oberseite zwei Bedienelemente fürs Einschalten bzw. Ausschalten und Stummschalten. 

Die Maße sind mit 96 cm Länge und einer Höhe von nur 6 Zentimetern ideal, um ohne Probleme unter die meisten TV-Geräte zu passen. Nicht nur das Design ist spektakulär, auch auf der technischen Komponente gibt es einiges zu berichten. 

Mit der Bose Soundbar 700 besitzen Sie die Möglichkeit Verbindungen über Bluetooth und jeweils einen HDMI-Ein- und -Ausgang (inklusive HDMI ARC), den optischen Audioeingang sowie LAN und WLAN aufzubauen.

Falls Sie ein Apple Nutzer sind, können Sie sich über das in iOS integrierte AirPlay2 freuen. Fans von Alexa oder dem Google Assistant werden mittels acht integrierter Mikrofone ihre helle Freude haben und mit dem Gerät perfekt kommunizieren können.

Ohne Frage sind natürlich auch alle wichtigen Streaming-Anbieter bzw. Streaming-Dienste integriert. So finden Sie bei der Bose Soundbar 700 beispielsweise Spotify, Apple Music, Deezer und Amazon Music, diese können Sie ganz bequem über die gratis Bose App konfigurieren.

Auf Internetradio (über Tuneln) müssen Sie zwar nicht verzichten, aber auf  auf FM-Empfang oder DAB-Empfang. Damit Sie alle Features und Möglichkeiten ideal nutzen können, liegt eine tolle Universalfernbedienung bereit. Das geniale an der Bedienung: Nachdem Sie das Gerät eingerichtet haben, können Sie in den meisten Fällen auch andere an den Fernseher angeschlossene Geräte wie zum Beispiel einen Receiver oder Blu-Ray Player damit steuern.

Bose Soundbar 700 Test: Sound & Klangqualität

Das wichtigste Kaufkriterium für eine Soundbar ist, wie es ein Teil des Namens schon verrät, der Sound und die Klangqualität. Auch hier gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. Natürlich gibt es auch hier, aufgrund der geringen Größe, Grenzen.

Obwohl Bose bei der Soundbar 700 auf einen separaten Subwoofer verzichtet, überzeugt das Gerät mit einem starken Bass, der vor allem bei Blockbuster Action-Filmen extrem gut zur Geltung kommt. Die Soundqualität ist für diesen Preisbereich sehr gut, aber nicht perfekt. Leider wirkt sich die fehlende Unterstützung von Dolby Atmos, negativ auf das Gesamtergebnis aus. Sie werden jedoch trotzdem einen ausgezeichneten, klaren und natürlichen Klang verspüren und ihren Raum mit wirklich tollem Klang beschallen können.

Die Stimmen bei Serien werden Sie klar und ohne Rauschen wahrnehmen können. An beiden Seiten der Bose Soundbar 700 sind zwei Treiber für die Lautstärke verbaut (für mittlere Frequenzen). In der Mitte des Geräts befindet sich ein Hochtöner. Um Ihr Klangfeld ideal zu erweitern ist an den Seiten zudem die PhaseGuide Technologie angebracht.

Bose Soundbar 700 Test: Features & Optimierungen

Das wunderschöne, schlichte und minimalistische Design wurde bereits erwähnt, ebenso wie die doppelte Funktion als Soundbar und Smart Speaker. Darüber Hinaus gibt es bei der Bose Soundbar 700 noch weitere Features. Neben dem intelligenten Speaker Alexa besitzt die Bose Soundbar auch noch den Google Assistant, sodass Sie beide Lager bequem nutzen können. Außerdem überzeugt der Hersteller mit folgenden Optimierungen:

ADAPTiQ Technologie:
Bose möchte dem Nutzer das perfekte Erlebnis im Hinblick auf Sound bieten. Dafür bietet der Hersteller die geniale und eigene ADAPTiQ Technologie an. Mit Hilfe eines mitgelieferten Kopfbandes, welches über das integrierte bzw. eingebaute Mikrofon als Einmessautomatik fungiert. 

Um die Technologie einzurichten, muss das Headset angezogen werden, und anschließend nacheinander auf fünf verschiedene Sitzplätze kalibriert werden. Mit dieser genialen Methode lässt sich der Effekt beim Raumklang ideal über die Schallreflexionen an Ihren Wänden optimieren.

AirPlay 2:
Aufgrund des integrierten AirPlay 2 können Sie über Apple-Geräte und dazu passenden bzw. kompatiblen Lautsprechern ihre Lieblingsmusik abspielen. Das funktioniert allerdings auch bei mehreren Geräten von unterschiedlichen Herstellern.

Bose Music App:
Selbstverständlich haben Sie mit der Bose Soundbar 700 Zugang zur Bose Music App für Android und iOS. Mit dieser können Sie verschiedene intelligente Modi nutzen. Zum Beispiel können Sie Dialoge noch klarer abspielen lassen, außerdem enthält die App einen Equalizer, der das Soundbild der Lautsprecher ganz individuell anpassen kann. 

Bose Soundbar 700 Test: Setup & Bedienung

Beim Auspacken wird Ihnen direkt etwas in die Hände fallen, was im ersten Moment nicht zum restlichen Stil der Bar zu passen scheint. Es ist die Soundbar 700 Fernbedienung.

Bose legt wie schon beim Vorgänger eine Universal-Fernbedienung bei, die zwar die Möglichkeit bietet, andere Geräte wie Fernseher und Player zu steuern, aber aufgrund der Materialbeschaffenheit weniger ansprechend ist und daher zum Schutz vor Fusseln an einem „sicheren“ Ort aufzubewahren ist.

Leider reagiert die gummierte Oberfläche sehr empfindlich auf Staub und Schmutz. Neben der Soundbar und dem Encoder, werden Sie außerdem noch ein dazugehöriges HDMI-Kabel, optische Kabel und ein einfaches Headset zur automatischen Raumkalibrierung auspacken.

Die ersten beiden Schmankerl informieren über Anschlussmöglichkeiten auf der Rückseite der Bar. Dabei werden nicht nur Bild- und Audiodaten zwischen den beiden Geräten ausgetauscht, auch grundlegende Bedienelemente (An, Aus, Lautstärke) können über eine gemeinsame Fernbedienung bedient werden.

Weitere HDMI-Buchsen zum Anschluss von Zuspielern wie Blu-ray-Playern oder Spielkonsolen gibt es nicht. Leider ist Bose dieser Linie treu geblieben. Sie müssen Ihren Player direkt an Ihr Fernsehgerät anschließen. Toslink ist auch verfügbar. Sobald alles ausgepackt ist, können Sie mit dem Aufbau beginnen.

Voraussetzung dafür ist die Nutzung der dazugehörigen Bose Music App, die kostenlos für Android und iOS erhältlich ist. Auch die weitere Bedienung der Soundbar erfordert zwangsläufig die Verwendung Ihres Smartphones oder Tablets.

Wer sich für Soundbars mit dem Wort „smart“ im Modellnamen entscheidet, sollte sich dessen auch bewusst sein. Eine übersichtliche App führt Sie Schritt für Schritt durch die Inbetriebnahme. Zunächst werden Sie aufgefordert, ein Bose-Konto zu erstellen, um auf alle Funktionen zugreifen zu können. Die Soundbar wird sofort erkannt und mit Ihrem WLAN-Heimnetzwerk verbunden, wobei auch LAN verfügbar ist. 

Im nächsten Schritt können Sie Ihren bevorzugten Musik-Streaming-Dienst wie Spotify oder Amazon Music auswählen. Fahren Sie dann mit der idealen Einrichtung und Verbindung für Ihren Bose 700 fort. Mit Hilfe der Visualisierung kann auch ein „Anti-Techniker“ schnell erkennen, welches Kabel an welche Buchse angeschlossen werden muss. 

Das ist wirklich gut gemacht. Ich bin sicher, Sie erinnern sich, dass in der Vergangenheit ein oder zwei Fehler in derselben App aufgetreten sind. Das ist jetzt Geschichte. Der Dienst funktioniert mittlerweile einwandfrei. Darüber hinaus bietet Ihnen Bose Music zahlreiche weitere Optionen zum Gruppieren von Lautsprechern, Wechseln von Quellen, Feinabstimmen Ihres Sounds und mehr.

Bose Soundbar 700 vs. 500 – Die Unterschiede

Die Bose Soundbar 700 und die Bose Soundbar 500 sind beide hochwertige Audioprodukte mit beeindruckendem Klang und vielen Funktionen. Die Soundbar 700 bietet jedoch leistungsstärkeren Raumklang und einen integrierten Subwoofer, während die Soundbar 500 kompakter und schlanker ist. Die Soundbar 700 verfügt über mehr Anschlussmöglichkeiten und integrierte Mikrofone für Amazon Alexa und den Google Assistant, während die Soundbar 500 externe Geräte für Sprachassistenten benötigt. In Bezug auf den Preis ist die Soundbar 700 teurer, während die Soundbar 500 eine wirtschaftlichere Option darstellt. Die Wahl hängt von individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab, beide Soundbars bieten ein erstklassiges Klangerlebnis.

Beide Soundbars bieten ein hochwertiges Klangerlebnis und ermöglichen die drahtlose Wiedergabe von Musik und anderen Audioinhalten. Die Entscheidung zwischen der Soundbar 700 und der Soundbar 500 hängt von den individuellen Anforderungen, dem verfügbaren Budget und den Platzanforderungen des Nutzers ab. Beide Modelle sind eine ausgezeichnete Ergänzung für das Heimkino oder die Musikwiedergabe.

Bose Soundbar 700 Test: Erfahrungen & Review

Jedes Testportal und jeder Bericht über die Bose Soundbar 700 geht in die gleiche Richtung. Die Bose Soundbar wird überall als sehr gute, kompetente und klanglich hervorragende Soundbar angesehen. Bei Amazon hat das Gerät, bei über 1.300 Kundenrezensionen, eine Durchschnittsbewertung von 4,5 Sternen (bei 5 möglichen).

Bose Soundbar 700 Test: Einrichtung

Installieren Sie die kostenlose Bose Music App (aus dem App Store oder Play Store). Schalten Sie Bluetooth® auf Ihrem Mobilgerät ein. Wenn Sie eine kabelgebundene Internetverbindung verwenden, verbinden Sie ein Ethernet-Kabel von der <…>-Buchse der Soundbar mit Ihrem Router oder Zugangspunkt. Verbinden Sie das Netzkabel der Soundbar mit einer Steckdose.

Öffnen Sie die Bose Music App auf Ihrem Mobilgerät. Wenn Sie aufgefordert werden, Standortdienste, lokale Zugriffsnetzwerke oder Bluetooth®-Berechtigungen für die App zu erteilen, erteilen Sie diese. Wählen Sie Lautsprecher & SoundBars.

Wischen Sie auf dem Bildschirm Produkte hinzufügen nach links, um Ihr Produkt zu finden, und tippen Sie auf Produkt hinzufügen. Tipp: Wenn Sie den Bildschirm Produkte hinzufügen nicht sehen, tippen Sie auf das My Bose-Symbol. Tippen Sie oben links auf +, um ein Produkt hinzuzufügen.

Wählen Sie Ihr Drahtlosnetzwerk aus, geben Sie das Netzwerkpasswort ein und tippen Sie auf Verbinden. Wählen Sie einen Namen für Ihre Soundbar oder geben Sie einen benutzerdefinierten Namen ein und tippen Sie auf Weiter. Wählen Sie auf dem Teilen-Bildschirm Ja aus, um anderen Bose Music-Konten in Ihrem Netzwerk die Verwendung dieses Produkts zu erlauben.

Oder wählen Sie Nein, um dieses Produkt nur in Ihrem Konto zu behalten. Verbinden Sie die HDMI ARC-Buchse der Soundbar über ein HDMI-Kabel mit der HDMI ARC-Buchse (oder eARC) Ihres Fernsehers und tippen Sie dann auf Weiter. Tipp: Ihr Fernseher kann Audio über HDMI ARC (Audio Return Channel) an die Soundbar senden. Wenn Ihr Fernseher keinen HDMI-Anschluss mit der Bezeichnung ARC oder eARC hat, verbinden Sie Ihren Fernseher mit einem optischen Kabel mit der Soundbar.

Wenn Sie zusätzliche Bassmodule oder Surround-Lautsprecher verwenden, tippen Sie auf Verbinden, andernfalls tippen Sie auf Später. Tipp: Eine Kalibrierung wird empfohlen. Die Kalibrierung dauert normalerweise einige Minuten. Um dies später zu tun, tippen Sie oben rechts auf Überspringen. Wählen Sie Jetzt einrichten, um Ihre Universalfernbedienung zu programmieren.

Wählen Sie andernfalls Später starten aus. Wählen Sie den Sprachassistenten aus, den Sie verwenden möchten, und befolgen Sie die Anweisungen der App, um ihn hinzuzufügen. Wenn Sie Assistant nicht verwenden oder später hinzufügen möchten, tippen Sie oben rechts auf Überspringen. Tippen Sie auf Start, um das System zu starten.